Franz Grainer sen.

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Franz Grainer sen. (* 29. Februar 1840 in Altötting; † 11. Juli 1904 in Heidelberg), Landschafts- und Porträtfotograf in Reichenhall ca. 1865–1895.

Familie

Er war der Vater von Franz Grainer (1871–1948). königlich bayerischen Hoffotograf und Anton Grainer, Fotograf in Traunstein. Auch der 1914 genannte Arthur Grainer, Fotograf in Bad Reichenhall dürfte sein Sohn sein.[1]

Werdegang

  • Lehre bei Joseph Albert in München.
  • 1865 aus München kommend Eröffnung eines Fotoateliers in Reichenhall, Zusammenarbeit mit Joseph Bachmayer[2].
  • 1870er Jahre Betrieb eines Ateliers in Salzburg.
  • 1880er wieder zurück in Reichenhall, 1890er Jahre: Eröffnung mehrerer Filialen.
  • 1868–1889 Mitglied der Wiener Photographischen Gesellschaft.
  • Photograph Ihrer kaiserl. Hoheit der Princess Therese von Oldenburg.
  • Nachfolger in Bad Reichenhall war P. Schmid.

Ateliers

  • Reichenhall (1860er)
  • Salzburg, Kaigasse 10 (1876, 1877), an derselben Adresse firmierte auch Josef M. Bergmeister
  • Reichenhall, Gewerkenstraße 253 (1880er Jahre, 1888, 1895)
  • Traunstein, Bahnhofstr. 16 (Filiale 1895, Sohn Anton)
  • Augsburg, Bahnhofstr. 12 (Filiale 1902–1910, vom Sohn Franz geführt)
  • München, Maximilianstraße 30 (Filiale um 1905)

Literatur

  • Tim Starl, Lexikon zur Fotografie in Österreich 1839 bis 1945. Wien: Albumverlag 2005, S. 134.
  • Gerhard Plasser, “Fotografen in Stadt und Land Salzburg“, in: Kronland Salzburg. Historische Fotografien von 1850 bis 1918 aus der Sammlung des Carolino Augusteum, hrsg. von Wolfram Morath, [Begleitband zur Sonderausstellung im Carolino Augusteum], Salzburg: Carolino Augusteum, Salzburger Museum für Kunst und Kulturgeschichte, 2000 (Jahresschrift 46, 2000), S. 153-171, S. 156-157 (Fr. Crainer und Franz Greiner).

Fotos

Weblinks

Einzelnachweise