Heinrich Koch (II)
Photograph und Pädagoge
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
geb. als: Jindrich Koch
(Uherské Hradište/Südmähren 20.08.1896 - 01.03.1934 Prag)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1915-19 Studium Recht und Kunstgeschichte in Wien
1918-19 auch Bildhauerstudium
1919 dito. in Prag
1922-28 am Bauhaus tätig
ab 1929 Studium in Halle an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein bei Hans Finsler
nach dessen Weggang sein Nachfolger als Leiter der Photoklasse
Objektstudien, Landschaften, Portraits im Geist der Neuen Sachlichkeit
Ende 1933 angeblich krankheitshalber Aufgabe des Unterrichts und Umzug nach Prag, dort Fotograf am Nationalmuseum
Tod durch Unfall
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alexander Niklitschek (Hg.), Tag und Nacht mit der Kleincamera, mit Fotos von Walter Mittelholzer, E. Hase, J. Donderer, H. Kammerer, F. Fiedler, A. Niklitschek, K. Hielscher, C. Breuer-Courth, E. Lambertin, Chr. Croeber, W. Hege, H(einrich) Koch, E. Angenendt, L. Rübelt, J. Rademacher (Köln), Hupperich (Bonn) u.v.a.; Verlag F. Bruckmann AG, München 1936
Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9
Ausst.Kat. Design und Kunst: Burg Giebichenstein, München 1991
Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8
Lempertz Auktion 854, Mai 2004
Grisebach Auktion 223, Mai 2014
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ausst.Kat. Design und Kunst: Burg Giebichenstein, München 1991