Heinz Köster: Unterschied zwischen den Versionen

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Köster arbeitete für fast alle Berliner Tageszeitungen. Neben der Glamourfotografie suchte er sich seine Objekte in den Theatern sowie den Film- und Fernsehstudios. Er fuhr zu den Filmfestspielen in Cannes oder Venedig sowie zu den Wagner Festspielen in Bayreuth. Daneben dokumentierte er Dreharbeiten, u.a. bei Billy Wilders ´Eins, zwei, drei´.
Köster arbeitete für fast alle Berliner Tageszeitungen. Neben der Glamourfotografie suchte er sich seine Objekte in den Theatern sowie den Film- und Fernsehstudios. Er fuhr zu den Filmfestspielen in Cannes oder Venedig sowie zu den Wagner Festspielen in Bayreuth. Daneben dokumentierte er Dreharbeiten, u.a. bei Billy Wilders ´Eins, zwei, drei´.
== Publikationen ==
== Publikationen ==
Diethart Kerbs, Walter Uka, Bildpublizistik, Bönen
Heinz Köster - Berlinale 1954-1967, stern Fotografie Portfolio Nr. 59 2010
Heinz Köster - Berlinale 1954-1967, stern Fotografie Portfolio Nr. 59 2010
== Standort ==
== Standort ==

Version vom 21. Juni 2012, 12:20 Uhr

Bildjournalist

Lebensdaten

(geb. 1917 in Sterkrade/Ruhrgebiet, gest. 1967 in Berlin)

Werdegang

Heinz Köster war (wohl!) während des Zweiten Weltkrieges Fotograf der Luftaufklärung, geriet in Kriegsgefangenschaft und gelangte in den 50er Jahren nach Berlin. Er hatte auf dem Schwarzmarkt und unter amerikanischen Soldaten mit Kameras, gebrauchten Objektiven, Stativen und Filmen gehandelt, und so stellte er sich - wieder, wenn man seine nicht belegte kriegsbedingte Tätigkeit im Rahmen der Luftaufklärung mit einrechnet - in Berlin als Fotograf vor. Erstmals wohl im Juni 1951 im Titania-Palast bei der Eröffnung der Internationalemn Filmfestspiele lichtet er die auflaufenden Filmstars ab. Die Berliner ´Berlinale´ ist die Geburtsstunde der deutschen Glamourfotografie nach dem Kriege, und Heinz Köster ihr Protagonist.

Werk

Heinz Köster war nicht die Spezies von Fotografen, die man später ´Paparazzi´ nannte. Er arbeitete für die Stars und mit ihnen zusammen. Seine Aufnahmen waren nicht enthüllend sondern emphatisch. Köster arbeitete für fast alle Berliner Tageszeitungen. Neben der Glamourfotografie suchte er sich seine Objekte in den Theatern sowie den Film- und Fernsehstudios. Er fuhr zu den Filmfestspielen in Cannes oder Venedig sowie zu den Wagner Festspielen in Bayreuth. Daneben dokumentierte er Dreharbeiten, u.a. bei Billy Wilders ´Eins, zwei, drei´.

Publikationen

Diethart Kerbs, Walter Uka, Bildpublizistik, Bönen Heinz Köster - Berlinale 1954-1967, stern Fotografie Portfolio Nr. 59 2010

Standort

Das Berlinale-Archiv, etwa 30 000 Fotos, befindet sich heute in der Deutschen Kinemthek in Berlin.

Quellen

Der Bild-Journalist, Agfa AG Leverkusen, Heft 1/1960, o.S.

Heinz Köster - Berlinale 1954-1967, stern Fotografie Portfolio Nr. 59 2010 www.art-magazin.de/kunst