James Collins

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Fotograf

Lebensdaten

Geb. 1939 in Northampton

Werdegang =

„Studierte 1959-63 an der St. Martin's School of Art in London

1963-64 an der Hornsey School of Art (Diplom als Kunsterzieher)

1964-70 Dozentur in den Fächern Design, Fototheorie und moderne Kunstgeschichte am London College of Printing und an der EPSOM School of Arts

Seit 1970 Dozent an der New York University; zugleich Gastdozentur an anderen Universitäten in Amerika und Kanada

Bezeichnend für sein OEuvre ist die Verknüpfung von theoretischen Konzepten und praktischen Darstellungen

In seinen neueren, großflächigen Foto-und Filminstallationen (häufig als Tryptichon, wie in »Whose afraid of Red, Yellow and Blue«, (1977) setzt er sich mit dem Problem der »verschiedenen Betrachtungsebenen« auseinander: Im unteren Bild/Filmdrittel betrachtet ein weibliches Gesicht den außenstehenden Betrachter, im oberen Drittel betrachtet ein männliches Gesicht das untere, und im mittleren Drittel wird der außenstehende Betrachter mit der Ebene (Bettlaken-, Wiesen-, Teppichausschnitt) konfrontiert, auf der Betrachten und Betrachtetwerden stattfinden.“ [1]

Literatur

J. C. Ausstellungskatalog John Gibson Gallery, New York 1975

Quelle

  1. Zitiert aus: Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9