Industrieller Dr.rer.nat.
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Elberfeld 1838 - 1896 Düsseldorf)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1852-54 neben Gymnasium Aushilfe bei Hermann Emden , der sein Atelier im Garten der Familie Liesegang hatte
1854-59 Studium der Chemie in Berlin, Gießen und Jena, Promotion bei Julius Schnauß, danach in dem vom Vater Friedrich Wilhelm Eduard Liesegang 1854 begründeten Photoatelier, dem 1858 eine Ausbildungsanstalt, ein chemisches Werk und ein Apparatebau angegliedert wurde.
Studienreisen nach Paris, England und Jersey
1873 Verlegung der Firma nach Düsseldorf
1880-1904 Papierherstellung dort, die an Bayer in Leverkusen verkauft wurde
Zeitschriftenherausgeber und Autor von Handbüchern
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Paul E. Liesegang: "Handbuch der Photographie", Berlin 1859, Theobald Grieben
Paul E. Liesegang: "Photographischer Almanach für das Jahr 1961", Berlin 1861, Theobald Grieben
Klaus Peter Huttel, J.P. Eduard Liesegang (1838 - 1896). Ein Beitrag zur Unternehmensgeschichte im 19. Jahrhundert, in: Fotogeschichte 4.1984.12.3-9.
Bilder machen Leute, Die Inszenierung des Menschen in der Fotografie, mit Beiträgen von Bodo von Dewitz, Wolfgang Horbert, Britta Köhn, Roswitha Neu-Kock, Danièle Perrier und Katrin Seidel, Katalog zur Ausstellung im Landesmuseum Koblenz, Verlag Hatje Cantz, Ostfildern 2008, ISBN 978-3-7757-2170-7
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar