Joseph Byron

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Fotograf

Lebensdaten

Geb. 1846 in Nottingham/England, gest. 1922 in New York (?)

Werdegang

„Erlernte um 1862 die Fotografie im Atelier seines Großvaters in Nottingham. Machte sich bald darauf als Porträt- und Gesellschaftsfotograf selbständig (auch »Carte-de-Visite«)

Arbeitete ab 1870 als Bildberichterstatter für die Londoner Zeitung »Graphic« und benutzte eine als Dunkelkammer umgebaute Pferdedroschke

Ab 1880 Dokumentation über die Arbeit in englischen Kohleminen (Regierungsauftrag)

1888 Übersiedlung in die USA und Gründung eines Fotostudios

Ab 1891 Konzentrierung auf Fotoaufträge u.a. von Hochzeiten, Banketten und Paraden

Beschäftigung mit der Theaterfotografie ab 1900. Außerdem zahlreiche Fotoserien aus den New Yorker Stadtvierteln; auftragsungebundene Lichtbilder von Menschen während der Arbeit, der Freizeit, in alltäglichen Situationen

B. bevorzugte schon früh die an den »entscheidenden Augenblick« von Cartier-Bresson erinnernde Schnappschußfotografie“ [1]

Literatur

J. B. In: Photographie als Kunst 1879-1979

Ausstellungskatalog Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Bd. 1. Innsbruck 1979

Quelle

  1. Zitiert aus: Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9