Joseph Kosuth: Unterschied zwischen den Versionen

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Fotograf, Künstler
Fotograf
==Lebensdaten ==
== Lebensdaten ==
Geb. 1945 in Toledo/Ohio)
Geb. 1945 in Toledo/Ohio  
== Werdegang ==
== Werdegang ==
„Studierte 1955-62 an der Toledo Museum School of Design
1955-62 Studium an der Toledo Museum School of Design


1963-64 am Cleveland Art Institute
1963-64 am Cleveland Art Institute
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1975 mit ehemaligen »A & L«-Mitgliedern Herausgabe der Zeitschrift „The Fox“
1975 mit ehemaligen »A & L«-Mitgliedern Herausgabe der Zeitschrift „The Fox“


K. setzt in seinen analytisch-konzeptuellen Werken die Fotografie als nebengeordnetes Mittel ein ([[Klauke]], [[Rinke]], [[Nannucci]])
„K. setzt in seinen analytisch-konzeptuellen Werken die Fotografie als nebengeordnetes Mittel ein ([[Klauke]], [[Rinke]], [[Nannucci]]); das Foto eines Objektes (z.B. ein Stuhl in »One and Three Chairs«, 1965) ist links neben diesem realen Objekt an die Wand geheftet, rechts neben dem Objekt ist eine verbale (lexikalische) Definition desselben (Foto des Textes) angebracht; die Rezeption geschieht notwendigerweise trilateral ([[Paolini]], [[Souza]]).“ <ref>Zitiert aus: Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9 </ref>
 
Das Foto eines Objektes (z.B. ein Stuhl in »One and Three Chairs«, 1965) ist links neben diesem realen Objekt an die Wand geheftet, rechts neben dem Objekt ist eine verbale (lexikalische) Definition desselben (Foto des Textes) angebracht; die Rezeption geschieht notwendigerweise trilateral ([[Paolini]], [[Souza]]).“ <ref>Zitiert aus: Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9 </ref>
== Literatur ==
== Literatur ==
J. K. Ausstellungskatalog Kunsthalle Bremen 1976
J. K. Ausstellungskatalog Kunsthalle Bremen 1976
Reinhold Mißelbeck (Hg.), Prestel-Lexikon der Fotografen, München 2002
== Quelle ==
== Quelle ==
<references/>
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Version vom 20. Januar 2024, 11:54 Uhr

Fotograf

Lebensdaten

Geb. 1945 in Toledo/Ohio

Werdegang

1955-62 Studium an der Toledo Museum School of Design

1963-64 am Cleveland Art Institute

1965-67 an der School of Visual Arts in New York, wo er 1968 eine Dozentur erhielt

1969 Gründung des Lannis Museum of Normal Art, Kontakte zu „Art & Language“

1971 anthropologische und philosophische Studien an der New School for Social Research

1975 mit ehemaligen »A & L«-Mitgliedern Herausgabe der Zeitschrift „The Fox“

„K. setzt in seinen analytisch-konzeptuellen Werken die Fotografie als nebengeordnetes Mittel ein (Klauke, Rinke, Nannucci); das Foto eines Objektes (z.B. ein Stuhl in »One and Three Chairs«, 1965) ist links neben diesem realen Objekt an die Wand geheftet, rechts neben dem Objekt ist eine verbale (lexikalische) Definition desselben (Foto des Textes) angebracht; die Rezeption geschieht notwendigerweise trilateral (Paolini, Souza).“ [1]

Literatur

J. K. Ausstellungskatalog Kunsthalle Bremen 1976

Quelle

  1. Zitiert aus: Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9