Kikuji Kawada

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Fotograf

Lebensdaten

Geb. 1933 in Ibaraki/Japan

Werdegang

„Studierte Sozialkunde und Volkswirtschaft an der Rikkio-Universität. Beschäftigte sich in seiner Freizeit mit der Fotografie. War 1955-56 für das Magazin »Shinchosha« tätig

seit 1959 Konzentrierung auf die künstlerisch ausgerichtete Primärfotografie; neben Hosoe, Ikko u.a. Gründungsmitglied der Gruppe »VIVO«

ab 1963 entstehen die Bildfolgen zu »Nippon-Epoch«, »Nippon Memorials« und »Nippon Town«, in denen er eine Art fotografischen Zustandsbericht über sein Land versucht

Mit seinen oft dramatischen Situationsschilderungen, seinen skurrilen Figurenarrangements (wie in »Sacré Atavism«, die an Fontcuberta denken lassen) und seinen unkonventionellen Porträts nimmt er innerhalb der modernen japanischen Fotografie eine Sonderstellung ein.“ [1]

Literatur

K. K., Sacré Atavism. Tokio 1971

Quelle

  1. Zitiert aus: Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9