Li Naewinger
Fotografin
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
eigtl.: Liselotte Naewinger
Dresden 1917 – 1986 ebd.
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Li Naewinger absolvierte nach ihrem Abitur eine fotografische Ausbildung im Atelier von Franz Fiedler.
1940 ließ sie sich in der Bromsilber-Rotationsanstalt Hans Käsebauer in München in der Retusche weiterbilden.
Von 1941 bis 1943 arbeitete sie für die Fotografin Erika Schroedel in Dresden. Im Jahr darauf legte Naewinger ihre Meisterprüfung ab und arbeitete von 1945 bis 1947 als Fotomeisterin in der Fotopapierfabrik Mimosa in Dresden.
Anschließend machte sie sich als Fotografin selbstständig. 1969 begann sie für die Deutsche Fotothek in Dresden zu arbeiten.
Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Deutsche Fotothek Dresden; Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlung Dresden
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Frauenobjektiv. Fotografinnen 1940 bis 1950. Ausst.Kat. Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. Köln 2001, S. 138
Slg.Kat. Dresden Kupferstichkabinett, München Berlin 2010
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nathalie Dimic: Beruf, Blick und Bild. Eine Professionsgeschichte der Fotografin 1890–1940. Dissertation Dortmund 2023, Heidelberg 2025