Lucas Samaras

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Fotograf

Lebensdaten

Geb. 1936 in Kastoria/Griechenland, lebt seit 1948 in Amerika

1955-59 Studium an der Rutgers University in New Brunswick (u.a. bei Allan Kaprow)

1959-62 Studium der Kunstgeschichte an der Columbia University in New York, erste Happenings, Objekt-Environments, Pop-Art-Pastelle

1962 »Book Nr. 4«, Buchobjekt mit Nägeln und Rasierklingen

seit 1968 Transformationen von Gebrauchsgegenständen

seit 1970 »Autopolaroids«, Selbstporträtserien des eigenen Körpers; Polaroiaverformungen; Polaroid-Performances

seit 1973 »Foto-Transformationen«, Veränderung des Bildes durch Bilder, Projektionen, Gegenüberstellungen, Manipulationen, Zerstörungen (Fotoauflösungen Neusüss)

„Samaras benutzt, wie z.T. auch Mulas und Messager, die Fotografie zur Darstellung eines Prozesses, der das Thema Fotografie (Realität der Bilder, Veränderung der Realität durch Bilder) zum Inhalt hat; Kritik der Fotografie mit Mitteln der Fotografie (Katase, Paolini)“ [1]

Quelle

  1. Zitiert aus: Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9

Literatur

L. S., Phantasmata, Photo-Transformations, Ausstellungskatalog Pace Gallery. New York 1977

Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9