https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Spezial:Neue_Seiten&feed=atom&hideredirs=1&limit=50&offset=&namespace=0&username=&tagfilter=&size-mode=max&size=0FotografenWiki - Neue Seiten [de-formal]2024-03-29T06:28:42ZAus FotografenWikiMediaWiki 1.37.1https://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Casimir_ZagourskiCasimir Zagourski2024-02-20T13:16:23Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
ursprünglich: Kazimierz Zagórski<br />
<br />
geb. 1883 in Zytomir/Ukraine, gest. 1944 in Léopoldville/Belgischer Kongo<br />
==Werdegang==<br />
während des Ersten Weltkriegs Pilot in der zaristischen Luftwaffe, dann Offizier in der polnischen Armee<br />
<br />
1924 Übersiedlung nach Léopoldville in Belgisch Kongo<br />
<br />
ohne Fotografenausbildung Eröffnung eines Studios und Geschäftes für Fotoartikel<br />
<br />
porträtierte Europäer in Léopoldville<br />
<br />
1928 offizieller Fotograf während der Reise des belgischen Königspaares Albert I. und Elisabeth durch den Kongo<br />
<br />
später Dokumentation belgischer Kolonialarchitektur im Auftrag des Kolonialministeriums<br />
<br />
1927-36 Reise durch Zentral- und Ostafrika, als deren Ergebnis das Portefolio ‚L'Afrique, qui disparaît‘ entstand, eine Serie von 417 fotografischen Postkarten, die das Leben der Afrikaner als exotisch und zeitlos darstellen<br />
<br />
„Seine eindrucksvollen Porträts, Bilder afrikanischer Könige und Maskentänzer, Landschafts- und Tieraufnahmen, die er in Auswahl auf den Kolonialausstellungen in Frankreich und Belgien zeigte, erfreuten sich großer Beliebtheit.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, CHR.G., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Loos/Bassani 2001<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: Polen]]<br />
[[Kategorie: Ukraine]]<br />
[[Kategorie: Kongo]]<br />
[[Kategorie: Léopoldville]]<br />
[[Kategorie: Studio]]<br />
[[Kategorie: Portrait]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Zagourski, Casimir}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Tomohiko_YoshidaTomohiko Yoshida2024-02-20T12:44:02Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf, Fotokünstler<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1960 in Tokio, lebt in Tokio<br />
==Werdegang==<br />
1982 Abschluss am Tokyo College of Photography<br />
<br />
1985 am Research Institute, Tokyo College of Photography<br />
<br />
Schwarzweiß-Aufnahmen von Straßen, Farbfotografien von leeren nächtlichen Plätzen und Straßen in Großstädten (Night Watching, 1985)<br />
<br />
‚Light up‘ (1989), ‚Chrome Yellow‘ (1992) und ‚Isolated Landscape‘ (1985-93)<br />
<br />
„Seine grellfarbigen Cibachrome zeigen auch gespenstisch wirkende Nachtaufnahmen von beleuchteten Industrieanlagen oder die aufgeworfene Szenerie von Baustellen. Yoshidas Arbeiten präsentieren eine von Menschen geschaffene und dann von ihnen scheinbar verlassene Welt, die verstörend wirkt und dennoch Ruhe ausstrahlt.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, A.K., Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Liquid Crystal Futures 1994<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: Japan]]<br />
[[Kategorie: Tokio]]<br />
[[Kategorie: Farbe]]<br />
[[Kategorie: Cibachrome]]<br />
[[Kategorie: Nacht]]<br />
[[Kategorie: Landschaft.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Yoshida, Tomohiko}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Kelly_WiseKelly Wise2024-02-20T10:58:39Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf, Lehrer, Herausgeber<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1932 in New Castle/Indiana, lebt in Boston/Massachusetts<br />
<br />
1951-55 Studium an der Purdue University, West Lafayette, Indiana, mit Bachelor-Abschluss in Kreativem Schreiben<br />
<br />
1957-59 Studium an der Columbia University, New York. 1959 M. A. in Gegenwartsliteratur<br />
<br />
1960-66 Unterricht Englisch und Filmkunst an der Mount Hermon School, Massachusetts<br />
<br />
ab 1966 Englischlehrer am English Department der Philips Academy in Andover, Massachusetts<br />
<br />
seit 1968 als Fotograf tätig<br />
<br />
„Die ersten Jahre arbeitete er hauptsächlich in Schwarz-Weiß, wechselte aber 1976 zur Farbfotografie. In seinen frühen Arbeiten lichtete er seine Familie und Freunde ab, später galt sein Interesse mehr den Objekten, Stillleben und leeren Räumen. Wises Bilder fangen dabei mitunter verstörende Momente ein und geben ihnen den Anschein von Alltäglichkeit. In einer seiner neueren Serien, für die er sowohl in Schwarzweiß als auch in Farbe arbeitete, porträtierte er Künstler, Autoren und Herausgeber.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.K., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Wise 1977<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: Boston]]<br />
[[Kategorie: Menschen]]<br />
[[Kategorie: Lehre]]<br />
[[Kategorie: Stilleben]]<br />
[[Kategorie: Objekt]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Wise, Kelly}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Christopher_WilliamsChristopher Williams2024-02-20T10:29:22Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf, Konzeptkünstler, Filmemacher<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1956 in Los Angeles, lebt in Los Angeles<br />
==Werdgang==<br />
1979 B.F.A. am California Institute of the Arts, Valencia (1981 M.F.A.)<br />
<br />
nimmt Bezug auf die Werke von [[Sander]], [[Blossfeldt]] und [[Renger-Patzsch]]<br />
<br />
„Seine Themen reichen von jap. Frauen, Druckern in Dakar über Staudämme und technisches Gerät bis hin zu Betonbauten der 60er Jahre und Industrielandschaften: ein globales Projekt, in dem unterschiedlichste Bereiche zusammengeführt werden.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, R.M., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Williams 1989; 1993; 1997<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: Los Angeles]]<br />
[[Kategorie: Sachlichkeit]]<br />
[[Kategorie: Portrait]]<br />
[[Kategorie: Dokumentation]]<br />
[[Kategorie: Landschaft.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Williams, Christopher}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Jack_WelpottJack Welpott2024-02-20T10:02:09Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1923 in Kansas City, lebt in San Francisco<br />
==Werdegang==<br />
1935 erste Aufnahmen<br />
<br />
studierte 1946-59 Fotografie bei [[Henry Holmes Smith]], Malerei bei [[Leon Golub]] und [[Harry Engle]], Design bei [[George Rickey]] an der University of Indiana, Bloomington<br />
<br />
Abschlüsse in Wirtschaft (1949) und visueller Kommunikation (1955-59). 1959 Master of Fine Arts, 1961-70 außerordentlicher Professor am San Francisco State College<br />
<br />
1966-69 Dozent an der University of California Extension, San Fransisco<br />
<br />
seit 1971 Professor an der San Fransisco State University<br />
<br />
„In den 1970ern arbeitete er mit seiner damaligen Ehefrau [[Dater]] zusammen. Sie fotografierten Frauen, die sie u.a. auf der Straße oder in Cafés ansprachen und in deren Umgebung zeigten, manchmal aus der jeweils männlichen und weiblichen Sicht (›Women and Other Visions‹, 1975).“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, A.K., Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Literatur==<br />
Welpott 1975/77<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: San Francisco]]<br />
[[Kategorie: Street]]<br />
[[Kategorie: Journalismus]]<br />
[[Kategorie: Dokumentation]]<br />
[[Kategorie: Lehre.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Welpott, Jack}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=James_WellingJames Welling2024-02-20T09:48:11Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1951 in Hartford/Connecticut, lebt in New York und Los Angeles<br />
==Werdegang==<br />
1971-74 Studium am California Institute of the Arts, Valencia, dort v.a. Experimente mit Video, u.a. mit [[Dan Graham]], [[Baldessari]]<br />
<br />
ab 1975 Experimente mit Polaroids, die er während des Entwicklungsprozesses erhitzte, um die Farben zu intensivieren<br />
<br />
1976-78 Schwarzweiß-Aufnahmen von Architekturmotiven aus Los Angeles<br />
<br />
1977-86 Serie von abfotografierten Handschriften, teilweise kombiniert mit Landschaftsaufnahmen (Diary/Landscape series)<br />
<br />
1978 Umzug nach New York; Beginn einer Serie abstrakt wirkender Aufnahmen von Draperien, Vorhängen, Folien (Ausst. ‚Metro Pictures‘, New York 1981, 1982)<br />
<br />
Mitte der 80er Jahre Serie von Fotografien und Gemälden, die sich mit fraktaler Geometrie befassten<br />
<br />
1986 Serie farbiger Fotogramme (Degrades)<br />
<br />
1992 Beginn der offenen Serie ‚Light Sources‘, Ablichtungen von natürlichen und künstlichen Lichtquellen<br />
<br />
seit 1995 Professur für Fotografie an der Kunst-Fakultät der University of California, Los Angeles<br />
<br />
„Digitale Zeichnungen und stark vergrößerte Fotogramme (‚New Abstractions‘, seit 1998) sind weitere medienreflexive Arbeiten Wellings. Seit 1995 auch Arbeiten mit digitaler Bildbearbeitung. Ausstellungen in Europa und den USA“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.S., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Bern 1990<br />
<br />
Luzern 1998<br />
<br />
Hannover 1999<br />
<br />
Rogers 2000<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: New York]]<br />
[[Kategorie: Los Angeles]]<br />
[[Kategorie: Polaroid]]<br />
[[Kategorie: Architektur]]<br />
[[Kategorie: Abstraktion.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Welling, James}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Albert_WatsonAlbert Watson2024-02-20T08:43:36Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1942 ins Edinburgh/Schottland, lebt in New York/USA<br />
==Werdegang==<br />
Studium Grafikdesign und Film am Duncan of Jordanstone College of Art, Dundee, und am Royal College of Art, London<br />
<br />
Fotografie war Bestandteil der Ausbildung<br />
<br />
1970 Übersiedlung in die USA; erste Werbekampagne für Max Factor, danach Aufträge für Harper's Bazaars, ›Mademoiselles, ›GQ‹ u.a.<br />
<br />
seit 1976 zahlreiche Produktionen und Coveraufnahmen für Condé Nast-Publikationen, für ›Life‹, ›Stern‹, ›Rolling Stone‹, ›The Face‹ u.a., daneben Produktion von Popmusik-Videos<br />
<br />
„Watsons Fotografien stellen Images von Stars her (Mike Tyson, New York 1986; Sade, London 1992), veredeln mit ihrer betonten Schwärze und Expressivität auch Akte (Laurent, New York 1992) und Stillleben (Orchid, St. John 1988).“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.S., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Literatur==<br />
Stecker 1996 <br />
<br />
Watson 1994; 1998<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: Schottland]]<br />
[[Kategorie: Edinburgh]]<br />
[[Kategorie: New York]]<br />
[[Kategorie: Werbung]]<br />
[[Kategorie: Cover]]<br />
[[Kategorie: Video]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Watson, Albert}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Boyd_WebbBoyd Webb2024-02-20T08:20:00Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1947 in Christchurch/Neuseeland, lebt in Brighton/GB<br />
==Wewrdegang==<br />
1968-71 Bildhauereistudium an der Ilam School of Art in Christchurch<br />
<br />
1972-75 Studium am Royal College of Art in London<br />
<br />
„Ab 1982 großformatige Cibachrome, die absurd-surrealistische Szenen zeigten: In aufwändigen Studiokulissen konstruierte Webb Kosmen einer irrealen Welt, in denen der Mensch sowie ihn umgebende Tiere und Gegenstände in ungewohnten Zusammenhängen erscheinen. Die Bedeutung dieser inszenierten Fotografien ergibt sich häufig allein aus den poetisch-absurden Bildtiteln (z.B. ‚Glorious Morning‘, 1986). Seit den 90er Jahren beschäftigt sich Webb mit dem metaphorischen Gebrauch des Naturbegriffs: So zeigt ‚Viral Landscape’ in der Art abstrakter Kompositionen buntfarbige mikroskopische Ansichten von Zellen oder zellulären Vorgängen.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, CHR .W., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Webb 1987<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: Neuseeland]]<br />
[[Kategorie: GB]]<br />
[[Kategorie: Brighton]]<br />
[[Kategorie: Cibachrome]]<br />
[[Kategorie: Surrealismus]]<br />
[[Kategorie: irreal]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Webb, Boyd}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Tony_WardTony Ward2024-02-20T07:50:40Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1955 in Philadelphia/Pennsylvania, lebt in Philadelphia<br />
==Werdegang==<br />
1977 Bachelor of Science an der Millersville University, Lancaster, Pennsylvania<br />
<br />
1979 Master of Fine Arts am Rochester Institute of Technology<br />
<br />
von Anbeginn seiner fotografischen Laufbahn an den Themen Sexualität und Erotik zugewandt, milderte deren Direktheit durch grobe Körnigkeit<br />
<br />
„Seine Arbeiten fasste Ward 1998 in seinem Buch ›Obsessions‹ zusammen. Parallel dazu griff er mit ‚Tableaux Vivants‘ Themen aus Kunstgeschichte, Literatur und Film auf und arrangierte diese zu absurden Szenerien in der Tradition der ‚Pittura Metafisica‘ und des Surrealismus. Zahlreiche seiner Kompositionen erinnern an Situationen aus Romanen von Alain Robbe-Grillet.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, R.M., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Literatur==<br />
Ward 1998; 2000; 2001<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: Philadelphia]]<br />
[[Kategorie: Sexualität]]<br />
[[Kategorie: Erotik]]<br />
[[Kategorie: Kunstgeschichte]]<br />
[[Kategorie: Film]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Ward, Tony}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Nick_WaplingtonNick Waplington2024-02-19T17:41:45Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1965 in Scunthorpe/Engl., lebt in London<br />
==Werdegang==<br />
bis 1992 Studium am Royal College of Art, London<br />
<br />
in den späten 80er Jahren Projekt ‚Living Room’, veröffentlicht 1991<br />
<br />
1996 weitergeführt mit dem zweiten Teil ‚The Wedding‘<br />
<br />
„Die im Anschluss entstandenen Arbeiten stellen ebenfalls fotografische Serien dar, die jedoch einem veränderten Konzept folgen, indem er die Fotografien durch Text ergänzte (Safety in Numbers 1996, Smokie Motels for the Baby Jesus 1999) oder in dem er Sujets frei konstruierte (Crimes and Suicides 1998).“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, N.SCH., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Waplington 1994; 1999<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: England]]<br />
[[Kategorie: London]]<br />
[[Kategorie: Serie]]<br />
[[Kategorie: Konzept]]<br />
[[Kategorie: Dokumentation]]<br />
[[Kategorie: Mensch.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Waplington, Nick}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=UlayUlay2024-02-19T13:38:47Z<p>Walter.mueller: Neubenennung</p>
<hr />
<div>Künstler<br />
==Lebensdaten== <br />
Eigentlich: Frank Uwe Laysiepen<br />
<br />
geb. 1943 in Solingen<br />
==Werdegang==<br />
1962-63 Studium Photoingenieurwesen<br />
<br />
Danach Tätigkeit für Polaroid<br />
<br />
ab 1968 in Amsterdam tätig, Entwicklung von Performances und Photoarbeiten<br />
<br />
1970-71 Zusammenarbeit mit [[Jürgen Klauke]]<br />
<br />
1975-88 Zusammenarbeit mit [[Marina Abramovic]]<br />
<br />
1979-81 in Australien tätig<br />
<br />
1994-95 Stipendium in Berlin<br />
<br />
ab 1996 Professor HfG Karlsruhe<br />
==Literatur== <br />
Michael Köhler und Gisela Barche (Hg.), Das Aktfoto, Ansichten vom Körper im fotografischen Zweitalter – Ästhetik, Geschichte, Ideologie, Ausstellungskatalog Münchner Stadtmuseum, Verlag C. J. Bucher, München und Luzern 1985, ISBN 3-7658-04665-5<br />
<br />
Reinhold Mißelbeck (Hg.), Prestel-Lexikon der Fotografen, München 2002, S. 241<br />
[[Kategorie: Deutschland]]<br />
[[Kategorie: Niederlande]]<br />
[[Kategorie: Kunst]]<br />
[[Kategorie: Performance]]<br />
[[Kategorie: Karlsruhe]]<br />
[[Kategorie: Australien]]<br />
[[Kategorie: Berlin]]<br />
{{SORTIERUNG: Laysiepen, Ulay}}<br />
==Quelle==<br />
Michael Köhler und Gisela Barche (Hg.), Das Aktfoto, Ansichten vom Körper im fotografischen Zweitalter – Ästhetik, Geschichte, Ideologie, Ausstellungskatalog Münchner Stadtmuseum, Verlag C. J. Bucher, München und Luzern 1985, ISBN 3-7658-04665-5</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Peter_TurnleyPeter Turnley2024-02-19T12:30:38Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1955 in Indiana/USA, lebt in Paris<br />
==Werdegang==<br />
Frühes Interesse für die Fotografen [[Doisneau]], [[Boubat]] und [[Cartier-Bresson]]<br />
<br />
Studium an der University of Michigan, an der Sorbonne und am Institut d'Etudes Politiques, Paris<br />
<br />
Abschluss u.a. in franz. Literatur und Politikwissenschaften. Mit seinem Bruder David veröffentlichte er die Bücher ›Beijing Spring‹ (1989), eine fotografische Chronik über die Ereignisse auf dem Tiananmen-Platz 1989, und ›Moments of Revolution‹, eine Schilderung der Revolutionen in Osteuropa am Ende des Kalten Krieges<br />
<br />
er arbeitet u.a. für ›Newsweeks, ›Geo‹, ›National Geogra-phic‹ und die ›London Sunday Times<br />
<br />
„Turnley hielt Konflikte in 85 Ländern der Welt fotografisch fest. 1999 entstanden die ‚Fields of sorrow‘, die die Flüchtlingsströme nach Albanien und Mazedonien zeigten. Trotz der Not wird der Wille des Menschen deutlich, politische und soziale Systeme zu verändern.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, C.B., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Auszeichnungen==<br />
Preise von der ›World Press Photo Competition‹, dem ›Overseas Press Club‹ und dem ›NPPA University of Missouri Pictures‹ <br />
==Literatur==<br />
Turnley 1990; 1996<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: Indiana]]<br />
[[Kategorie: Paris]]<br />
[[Kategorie: Journalismus]]<br />
[[Kategorie: Dokumentation]]<br />
[[Kategorie: Revolution.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Turnley, Peter}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Michael_TorisianMichael Torisian2024-02-19T11:12:39Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotograf, Buchbinder, Publizist<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1952 in Ontario/Kanada, lebt in Toronto<br />
==Werdegang==<br />
1966-70 Besuch der Ridgeway-Crystal Beach High School, Ridgeway, Ontario<br />
<br />
1970-73 Fotografie-Studium mit Diplom am Ryerson Polytechnical Institute, Toronto<br />
<br />
seitdem freischaffender Fotograf<br />
<br />
erste Einzelausstellung mit Aufnahmen kanad. Landschaften ›A manual alphabet‹ (Toronto 1974)<br />
<br />
Experimente mit Drucktechniken, Typografie und Buchbinderei, Herstellung von Fotobüchern<br />
<br />
„Trotz der Gemeinsamkeiten von Papierauswahl, Format und Umfang weist jeder der handgearbeiteten Bände eigene Ton- und Textstrukturen auf. Seit 1979 schreibt er Artikel für die ›specialist press‹ über Fotosammlungen, Fotografen und Fotografie.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, c.B., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Literatur==<br />
Torosian 1975; 1977; 1981<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: Kanada]]<br />
[[Kategorie: Ontario]]<br />
[[Kategorie: Toronto]]<br />
[[Kategorie: Fotobuch]]<br />
[[Kategorie: Landschaft]]<br />
[[Kategorie: Druck.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Torosian, Michael}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Joyce_TennesonJoyce Tenneson2024-02-19T10:38:30Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotografin<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1945 in Boston/Mass., lebt in New York<br />
==Werdegang==<br />
1969 M.A. in engl. Literatur, George Washington University, Washington, später Hinwendung zur Kunstgeschichte und Fotografie<br />
<br />
seit 1970 Dozentin an renommierten Hochschulen und Institutionen<br />
<br />
1978 Ph. D., Union Graduate School, Antioch College, Yellow Springs Ohio<br />
<br />
in den 60er Jahren viele Selbstporträts als Reflexion ihres Innenlebens, danach mehr an metaphorischen Aspekten von Porträts interessiert<br />
<br />
1978 Bildband ›Self-Portraits by Women‹<br />
<br />
1984 Umzug nach New York<br />
<br />
Gefragte Porträtistin bekannter Persönlichkeiten (Jodie Foster, Natasha Richardson, Joel Schumacher u. v. a.), vielfach in Zeitschriften wie ›Time‹, ›Life‹, ›Esquire‹, ›The New York Times Magazine‹ erschienen<br />
<br />
„Tenneson befasst sich mit der Sichtbarmachung psychischen Befindens, mit der biografischen Entwicklung von Frauen aller Altersgruppen, mit Rollendarstellungen von ätherischer Schönheit und inszenierter Exotik. ›Transformations (1994) zeigt beispielhaft ihre Arbeitsweise, bei der die Modelle vor farbig stimmungsvoller Studiokulisse z.T. aureolenhaft von Licht umfangen sind, mit symbolträchtigen Accessoires versehen (Spiegel, Tauben, Blätter, Stoffbahnen, Babys), den Blick direkt auf den Betrachter gerichtet, dennoch entrückt und unerreichbar wirkend. Einsatz aufwändiger z.T. handgetonter Schwarzweiß- und Color-Abzugstechniken sowie großformatiger Polaroidabzüge. „ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.s., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Literatur==<br />
Tenneson 1983; 1997; 2000<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: Boston]]<br />
[[Kategorie: New York]]<br />
[[Kategorie: Portrait]]<br />
[[Kategorie: Lehre]]<br />
[[Kategorie: Frau.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Tenneson, Joyce}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=John_SwannellJohn Swannell2024-02-19T09:59:24Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1946 in London, lebt in London<br />
==Werdegang==<br />
1976 erste Aufnahmen<br />
<br />
arbeitete zunächst bei ›Vogue‹ in England, später vier Jahre Assistent bei [[Bailey]]<br />
<br />
danach selbständig und Arbeit für verschiedene Zeitschriften und Werbeagenturen<br />
<br />
„Bekannt wurde er v.a. durch seine schwarzweißen Mädchenfotografien. Bei seinen erotischen Aktaufnahmen ließ sich Swannell u.a. von kunsthistorischen Vorbildern inspirieren, wie z.B. in den ‚Rodin Series‘ (1991). In ‚Rock Face‘ (1991) verarbeitete er surrealistische Einflüsse. Auf dem Bild erscheint anstelle eines Gesichts ein Felsblock, der in scheinbar natürlicher Weise den Kopf einer nackten Frau ersetzt.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, C.B., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Literatur==<br />
Swannell 1982; 1996<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: England]]<br />
[[Kategorie: London]]<br />
[[Kategorie: Werbung]]<br />
[[Kategorie: Mode]]<br />
[[Kategorie: Surrealismus]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Swannell, John}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Jindrich_StyrskyJindrich Styrsky2024-02-19T08:57:19Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1899 Cerné/Kysperk (Tschechien), gest. 1942 in Prag<br />
==Werdegang==<br />
Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Prag<br />
<br />
1925 Übersiedlung nach Paris<br />
<br />
1928 Rückkehr nach Prag, Ausstattungsdirektor des »Freien Theaters« (bis 1929)<br />
<br />
ab 1934 Auseinandersetzung mit dem Surrealismus und der Fotografie <br />
<br />
ab 1935 phantastisch-skurrile Fotozyklen wie z.B. »Der Froschmann« und »Der Mann mit den Scheuklappen«, daneben an [[Atget]] erinnernde Städtebilder aus dem alten Prag<br />
==Ausstellungen==<br />
1946 Retrospektive in Prag (posthum)<br />
==Literatur==<br />
»Auf den Nadeln dieser Tage« (1941), mit einem literarischen Text von Jindrich Heisler<br />
<br />
J. S. In: Photographie als Kunst 1879-1979<br />
<br />
Ausstellungskatalog Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Bd. 1. Innsbruck 1979<br />
<br />
Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9<br />
<br />
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1899 Cerné/Kysperk (Tschechien), gest. 1942 in Prag<br />
==Werdegang==<br />
Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Prag<br />
<br />
1925 Übersiedlung nach Paris<br />
<br />
1928 Rückkehr nach Prag, Ausstattungsdirektor des »Freien Theaters« (bis 1929)<br />
<br />
ab 1934 Auseinandersetzung mit dem Surrealismus und der Fotografie<br />
<br />
ab 1935 phantastisch-skurrile Fotozyklen wie z.B. »Der Froschmann« und »Der Mann mit den Scheuklappen«, daneben an [[Atget]] erinnernde Städtebilder aus dem alten Prag<br />
==Ausstellungen==<br />
1946 Retrospektive in Prag (posthum)<br />
==Literatur==<br />
»Auf den Nadeln dieser Tage« (1941), mit einem literarischen Text von Jindrich Heisler<br />
<br />
J. S. In: Photographie als Kunst 1879-1979<br />
<br />
Ausstellungskatalog Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Bd. 1. Innsbruck 1979<br />
<br />
Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, [[index.php?title=Special:BookSources/3596264189|ISBN 3-596-26418-9]]<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
== Quelle ==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: Tschechien]]<br />
[[Kategorie: Theater]]<br />
[[Kategorie: Dokumentation]]<br />
[[Kategorie: Surrealismus]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Styrsky, Jindrich}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Roy_StrykerRoy Stryker2024-02-19T08:50:48Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotograf, Public-Relation-Berater<br />
==Lebensdaten==<br />
vollständig: Roy Emerson Stryker<br />
<br />
geb. 1893 in Great Bend/Kansas, gest. 1975 in Grand Junction/Colorado<br />
==Werdegang==<br />
bis 1924 Studium der Betriebswirtschaft an der Columbia University in New York, anschließend Lehrauftrag<br />
<br />
1935-43 Leiter der fotografischen Abteilung der Farm Security Administration (FSA), die die Auswirkungen der Depression auf das ländliche Amerika dokumentieren sollte. Stryker war mit der Auswahl und Koordination der Fotografen betraut, darunter u.a. [[Lange]], [[Shahn]], [[Rothstein]], [[Lee]], [[Delano]], [[Wolcott]], [[Parks]] und [[Evans]]. <br />
<br />
„Von seinen Fotografen forderte Stryker eine Auseinandersetzung mit der Welt der Farmer, die sie fotografieren sollten; im Gegensatz zur Ereignisreportage bestand für ihn der Auftrag der Dokumentation in der umfassenden wissenschaftlich-soziologischen Analyse des Alltagslebens. Bis Ende der 30er Jahre erschienen die FSA-Fotografien in zahlreichen Büchern und Magazinen und wurden in bedeutenden Institutionen, u.a. im Museum of Modern Art, New York, ausgestellt.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, J.v.Z., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
<br />
1941 ging die fotografische Abteilung der FSA im Office of War Information auf<br />
<br />
1943 wurde die FSA vom Kongress aufgelöst<br />
<br />
1943-50 Leitung eines dokumentarischen Großprojektes der Standard Oil Company, neben FSA-Fotografen beschäftigte er dort u.a. [[Erwitt]] und [[Model]]<br />
<br />
nach 1950 Public-Relation-Berater für verschiedene Großunternehmen<br />
==Literatur==<br />
Stryker/Wood 1976 <br />
<br />
Hurley 1977 <br />
<br />
Plattner 1983<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: Kansas]]<br />
[[Kategorie: New York]]<br />
[[Kategorie: FSA]]<br />
[[Kategorie: Dokumentation]]<br />
[[Kategorie: Depression]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Stryker, Roy}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=August_StrindbergAugust Strindberg2024-02-19T07:36:18Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf, Maler, Dramatiker<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1849 in Stockholm, gest. 1912 ebd.<br />
==Werdegang==<br />
1861 vermutlich erste fotografische Versuche<br />
<br />
1886 Erwerb einer Kamera, in Gersau/Schweiz im selben Jahr zahlreiche Selbstporträts in verschiedenen Posen, auch Bilder seiner Familie entstanden dort. Im selben Jahr gemeinsam mit Gustav Steffen Versuch einer Fotoreportage über das Leben franz. Bauern<br />
<br />
1892-96 Cristallogramme, Vorformen der Fotogramme, bei denen Strindberg Glasplatten mit kristallisierten Salzlösungen auf Fotopapier belichtete, und die Celestografien, mit Entwickler übergossene Platten, die er über längere Zeit der Belichtung durch den nächtlichen Sternenhimmel aussetzte<br />
<br />
1894 erfolglose Versuche, diese Fotografien als naturwissenschaftlichen Beitrag von der Societé Astronomique in Paris anerkennen zu lassen<br />
<br />
1906 zusammen mit Herman Anderson Bau einer Kamera ohne Linse<br />
<br />
1907-08 entstanden in Stockholm seine Wolkenstudien<br />
<br />
„Strindbergs experimenteller Zugriff auf die Fotografie war von dem Zusammendenken von Kunst und Wissenschaft geprägt: Während die fotochemischen Arbeiten und Wolkenstudien seinem Interesse an Naturwissenschaften und Okkultismus entsprangen, stellte er das Medium mit seinen Selbstporträts in den Dienst einer radikal modernen künstlerischen Selbstinszenierung.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, J.v.Z., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Hemmingson 1989<br />
<br />
Strindberg 2000<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: Schweden]]<br />
[[Kategorie: Stockholm]]<br />
[[Kategorie: Christallogramm]]<br />
[[Kategorie: Wolken]]<br />
[[Kategorie: Wikssenschaft]]<br />
[[Kategorie: Reportage.]]<br />
[[Kategorie: 19. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Strindberg, August}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Chris_Steele-PerkinsChris Steele-Perkins2024-02-18T17:02:17Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
vollständig: Christopher Horace Steele-Perkins<br />
<br />
geb. 1947 in Rangun/Burma, lebt in London<br />
==Werdegang==<br />
1949 Ubersiedlung nach England<br />
<br />
1966 Chemiestudium in York<br />
<br />
1967 Aufenthalt in Kanada; danach Psychologiestudium in Newcastleupon-Tyne<br />
<br />
1971 Umzug nach London, dort freiberuflicher Fotograf<br />
<br />
1973 Reise nach Bangladesch im Auftrag von Wohltätigkeitsorganisationen<br />
<br />
1973-74 Lehraufträge am Stanhope Institute und am North East London Polytechnic<br />
<br />
1975 Fotodokumentationen für die Gruppe ›Exit‹, die sich mit den Lebensbedingungen in britischen Großstädten befasste; organisierte zusammen mit [[Mark Edwards]] die Ausstellung ›Young British Photographers‹, Photographers' Gallery, London<br />
<br />
1976 schloss er sich der Agentur ›Viva‹ an; Beginn seiner Serie ‚The Teds‘, die 1979 veröffentlicht wurde<br />
<br />
1976-79 Komiteemitglied im Arts Council of Great Britain<br />
<br />
kuratierte 1977 mit Mark Edwards die konzeptuelle Ausstellung ›Film Ends‹, Photogra-phers' Gallery<br />
<br />
1980-81 Engagement in der Dritten Welt<br />
<br />
1981 außerordentliches Mitglied, 1982 Vollmitglied der Agentur ›Magnum‹<br />
<br />
1995-98 Präsident von ›Magnum‹<br />
==Auszeichnungen==<br />
1988 Oscar Barnack Award von World Press Photo für seine Geschichte über Thalidomid-Opfer<br />
==Literatur==<br />
Livingstone/Fralin 1985 <br />
<br />
Steele-Perkins 1989; 2000<br />
<br />
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9<br />
==Quelle==<br />
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, J.v.Z., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9<br />
[[Kategorie: Burma]]<br />
[[Kategorie: Rangun]]<br />
[[Kategorie: England]]<br />
[[Kategorie: Kanada]]<br />
[[Kategorie: Reise]]<br />
[[Kategorie: Lehre.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Steele-Perkins, Chris}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Eve_SonnemanEve Sonneman2024-02-18T16:21:08Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotografin<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1946 Chicago, lebt in New York<br />
==Werdegang==<br />
1964-67 Studium der Malerei an der Illinois University, Chicago<br />
<br />
1967-69 Fotografiestudium an der University of New Mexico, Albuquerque<br />
<br />
danach Lehrtätigkeit am Cooper Union College (1970-71, 1975-78), der Rice University, Texas, der City University of New York (1972-75) und an der School of Visual Arts, New York (1975-89)<br />
<br />
„ Sonneman bevorzugt die Form des Diptychons. Nach Aufnahmen von New York und Umgebung, die mit minimalen Verschiebungen operierten, entstanden in den 80er Jahren Bilder alltäglicher Situationen, vorgefundener Objektarrangements und Landschaften. In jüngerer Zeit großformatige Einzelbilder (Cibachrome), Fotogramme und Fotolithografien. 2000 publizierte sie gemeinsam mit [[Lawrence Weiner]] das Künstlerbuch ‚How To Touch Whats‘.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, J.v.Z., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Ausstellungen==<br />
seit 1969 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, u.a. ›American Perspectives: Photographs from the Polaroid Collection‹ im Tokyo Metropolitan Museum of Photography (2000)<br />
==Literatur==<br />
Sonneman 1982<br />
<br />
Shapiro 1991<br />
<br />
Rosenblum 1994<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: Chicago]]<br />
[[Kategorie: New York]]<br />
[[Kategorie: Diptychon]]<br />
[[Kategorie: Lehre]]<br />
[[Kategorie: Frau]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Sonneman, Eve}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Michael_SnowMichael Snow2024-02-18T16:01:11Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf, Musiker, Filmemacher<br />
==Lebensdaten==<br />
1929 Toronto/Kanada, lebt in Toronto<br />
==Werdegang==<br />
1951-55 Studium am Ontario College of Art<br />
<br />
1959 Heirat mit der Künstlerin und Filmemacherin Joyce Wieland <br />
<br />
Snow sieht seine Fotografie eher von der Malerei und Plastik beeinflusst als von der Fotogeschichte und versuchte zeitlebens, seine Fotoarbeiten im künstlerischen Kontext weiterzuentwickeln<br />
<br />
1961 Beginn der Walking-Women-Serien<br />
<br />
„Snow schuf durch unterschiedliche Anordnung vieler kleiner Aufnahmen von Personendetails neue Formen und collagierte Bildkompositionen. Es kam ihm dabei auf den Prozess und die Neuordnung der Einzelelemente an. Seine Filmarbeit, die Snow bekannt gemacht hat, ähnelt in vielem seiner Fotografie. Das Nacheinander der Bilder im Film präsentiert sich in der Fotografie als Nebeneinander, mitunter auch Überlagerung von Einzelfotos. Snow lehrte an verschiedenen Universitäten, erhielt mehrere Auszeichnungen und ein Guggenheim-Stipendium.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, R.M., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Ausstellungen==<br />
1977 Teilnahme an der ›documenta VI‹<br />
==Literatur==<br />
Snow 1970; 1995; 1999<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: Kanada]]<br />
[[Kategorie: Toronto]]<br />
[[Kategorie: Film]]<br />
[[Kategorie: Collage]]<br />
[[Kategorie: Plastik]]<br />
[[Kategorie: Lehre]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Snow, Michael}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Sandy_SkoglundSandy Skoglund2024-02-17T13:12:12Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotografin<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1946 in Quincy/Mass., lebt in New York<br />
==Werdegang==<br />
1964-68 Studium der bildenden Kunst und der Kunstgeschichte am Smith College in Northampton, Massachusetts, Studienabschluss 1972<br />
<br />
unterrichtete 1973-76 an der Hartford Art School, University of Hartford, Connecticut, dort 1976 Gastprofessur<br />
<br />
seit 1992 Gastprofessorin am Newark College of Arts and Sciences, Rutgers, The State University of New Jersey<br />
<br />
seit 1972 als Konzeptkünstlerin tätig<br />
<br />
in den späten 70ern erste fotografische Arbeiten<br />
<br />
1978 Serie von Nahrungsmittel-Stillleben wie ‚Peas on a Plate‘<br />
<br />
1979 Räume aus dem häuslichen Bereich, die in wenigen Farben gehalten waren und deren Objekte sie mit wiederkehrenden Fundstücken überzog. In diese Kulissen integrierte sie für ihre Fotografien menschliche Modelle (‚Hangers‘, 1979)<br />
<br />
„Mit ‚Radioactive Cats’ begann Skoglund 1980 Skulpturen für diese Installationen zu schaffen, zumeist Tiermodelle, die sie in großer Zahl fertigte. Auch Nahrungsmittel fanden Eingang in ihre Installationen (‚The Cocktail Party‘, 1992). Kennzeichnend ist die Wiederholung von Motiven und Gegenständen innerhalb einer Installation. Die farblich verfremdeten Situationen wirken rätselhaft, beunruhigend und alptraumhaft.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.k., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Literatur==<br />
Pinto 1990 <br />
<br />
Morton 1998<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: Massachusetts]]<br />
[[Kategorie: New York]]<br />
[[Kategorie: Stilleben]]<br />
[[Kategorie: Skulptur]]<br />
[[Kategorie: Frau]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Skoglund, Sandy}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Laurie_SimmonsLaurie Simmons2024-02-17T12:45:05Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotografin<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1949 in Long Island/New York, lebt in New York<br />
==Werdegang==<br />
1971 Studienabschluss an der Tyler School of Art, Philadelphia<br />
<br />
seit 1979 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen<br />
<br />
1997 Retrospektive am Baltimore Museum of Art<br />
<br />
„Puppen und Figurinen stehen im Zentrum der Tableaus von Simmons. Ausgangspunkt ihrer Arbeit war die Serie ‚Interiors‘ (1976-79), die sie 1983 unter dem Titel ›In And Around The House‹ veröffentlichte. Als groteske Abziehbilder US-amerikanischer Konsumkultur schuf sie Fotoarrangements von Plastikhausfrauen in Puppenhausinterieurs der 50er Jahre. Komplementär dazu entstanden die ‚Big figures‘, im Freien aufgenommene Miniatur-Cowboys.<br />
<br />
Puppen waren zunächst auch die Protagonisten ihrer Unterwasser-Serien (1980/81), bevor sie durch nackte Schwimmer ersetzt wurden.<br />
<br />
Nach den verspielt-poetischen Bildserien Anfang der 80er Jahre machte sich in den deformierten Plastikköpfen der 'Actual Photos' (1985-86), in Zusammenarbeit mit dem Künstler [[Allan McCollum]] entstanden, eine dunklere Bildsprache geltend. Die Tendenz zu alptraumhaft-beklemmenden Szenarien setzte sich mit ‚Ventriloquism‘ (1987), ‚The Music of Regret‘ (1994) und der Serie ‚Black Bathroom‘ (1997) fort. In ihrer feministisch geprägten Aneignung US-amerikanischen Popkultur wird Simmons häufig [[Sherman]] und [[Kruger]] zur Seite gestellt.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, J.v.Z., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Barnes 1996<br />
<br />
Simmons 1997<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: Long Island]]<br />
[[Kategorie: New York]]<br />
[[Kategorie: Puppe]]<br />
[[Kategorie: Inszenierung]]<br />
[[Kategorie: Frau.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Simmons, Laurie}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Malick_Sidib%C3%A9Malick Sidibé2024-02-17T12:17:20Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1936 in Soloba/Franz. Sudan (heute Mali), lebt in Bamako/Mali<br />
==Werdegang==<br />
Nach dem Besuch der Ecole Nationale des Arts in Bamako, wo er die Goldschmiedekunst erlernt, Ausbildung im Atelier ›Photo Service‹ des Franzosen Gérard Guillat (Gégé)]]<br />
<br />
1956 erste eigene Kamera<br />
<br />
1962 eigenes Fotostudio<br />
<br />
„Sidibé ist der gefragte Fotograf der Jugend in der ›Goldenen Zeit der Studiofotografie‹. Er erweiterte und dynamisierte die Porträtfotografie entscheidend: Er verließ allabendlich Atelier und Labor, besuchte die Feste der Jugendlichen in Bamako und hielt ihr ausgelassenes Treiben fest - dies im Gegensatz zu [[Sakaly]], der das gehobene Bürgertum als Klientel hat. In den Jahrzehnten des Twist und Cha Cha Cha, später des Rock'n Roll und Beat, fotografiert Sidibé die neue, selbstbewusste Generation bei ihren Tanzfesten und Partys privat und in den Clubs, beim Baden im Niger, auf Hochzeiten, Taufen oder bei Sportveranstaltungen. Mit unverwechselbarer Spontaneität und Direktheit fängt er das Lebensgefühl der Teens und Twens nach der Unabhängigkeit Malis ein. Nicht nur für Afrika ist Sidibés Œuvre singulär, auch im Westen hat kaum ein Fotograf die Jugendkultur der 60er/70er Jahre mit ähnlicher Leidenschaft und über einen so langen Zeitraum dokumentiert wie Sidibé.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, P.S., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
<br />
in den 90er Jahren große internationale Bekanntheit<br />
<br />
1995 Retrospektive in der Fondation Cartier pour l'art contemporain, Paris, Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen<br />
==Literatur==<br />
Bell/Enwezor u.a. 1996, S. 90-93, 274 <br />
<br />
Retrats... 1997, S. 56-65 <br />
<br />
Magnin 1998 <br />
<br />
Anthologie, S. 182-185 <br />
<br />
Interview, in Porträt Afrika... 2000, S. 29-37<br />
<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: Mali]]<br />
[[Kategorie: Bamako]]<br />
[[Kategorie: Portrait]]<br />
[[Kategorie: Jugend]]<br />
[[Kategorie: Dokumentation]]<br />
[[Kategorie: Studio.]]<br />
[[Kategorie: 19. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Sidibé, Malick}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Yoshikazu_ShirakawaYoshikazu Shirakawa2024-02-17T10:34:26Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1935 in Kawanoe/Japan, lebt in Tokyo<br />
==Werdegang==<br />
1955-57 Studium der Fotografie am Nihon University College of Art, Tokyo<br />
<br />
1957 erste Einzelausstellung<br />
<br />
1957-58 Produzent beim Nippon Broadcasting System<br />
<br />
1958-60 Chefkameramann bei Fuji Telecasting<br />
<br />
zur gleichen Zeit erster Aufenthalt in den Alpen, die er in den folgenden acht Jahren immer wieder fotografierte<br />
<br />
seit 1960 freiberuflicher Fotograf<br />
<br />
seit 1967 Lehrtätigkeit an der Nihon Shashin Gakuen, Tokyo (Photographic Academy), und Direktor der Nihon Shashinka Kyokai, Tokyo (Japan Professional Photogra-phers Society)<br />
<br />
1967-71 Durchquerung des Himalaya von Osten nach Westen; die Fotoexpedition durch sieben Länder wurde für Shirikawa zu einer existenziellen und spirituellen Erfahrung<br />
<br />
1971-73 Publikation der entstandenen Fotografien in vier Fotobänden<br />
<br />
1971 Aufenthalt in den USA, wo er urzeitlich geprägte Landschaften fotografierte<br />
<br />
seit 1977 suchte er, Kernsätze des Alten und Neuen Testaments zu verbildlichen und bereiste zu diesem Zweck heilige Stätten überall auf der Welt.<br />
<br />
„Shirikawas Landschaftsaufnahmen sind von einem pantheistischen Naturverständnis geprägt. Er selbst hat seine bildnerischen Intentionen als »Rückkehr zur menschlichen Natur durch die Wiederentdeckung der Erde« zusammengefasst.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, J.v.Z., Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Shirakawa 1973<br />
<br />
Colombo/Doniselli 1979<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: Japan]]<br />
[[Kategorie: Tokyo]]<br />
[[Kategorie: Landschaft]]<br />
[[Kategorie: Reise]]<br />
[[Kategorie: Lehre]]<br />
[[Kategorie: Religion.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Shirakawa, Yoshikazu}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Edward_SerottaEdward Serotta2024-02-17T09:58:26Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf, Journalist<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1946 in Savannah/Georgia, lebt in Berlin<br />
==Werdegang==<br />
Marketingstudium an der University of Tennessee<br />
<br />
1972-84 in der Werbebranche in Los Angeles und Atlanta tätig<br />
<br />
Arbeitet seither als Schriftsteller, Journalist und Fotograf über jüdisches Leben in Europa<br />
<br />
1988 Umzug nach Budapest<br />
<br />
seit 1991 in Berlin ansässig und Leiter des ›Central Europe Center for Research and Documentation‹, einer Stiftung, die sich der Dokumentation jüdischen Lebens in Mitteleuropa und auf dem Balkan widmet<br />
<br />
Fotoessays in der ›Time‹, ›The Guardian‹, der ›Süddeutschen Zeitung‹ und in der ›Zeit‹, Artikel über Deutschland und Bosnien in der ›Washington Post‹, ›The Independent‹ und der ›Chicago Tribune‹<br />
<br />
daneben Korrespondentätigkeit für die ›ABC‹ und TV-Dokumentationen<br />
==Publikationen==<br />
1991 ‚Out Of The Shadows: A Photographic Portrait Of Jewish Life In Central Europe Since The Holocaust‘, begleitend zu einer Wanderausstellung, die vom International Center of Photography, New York, ausgerichtet wurde und durch acht Länder tourte.<br />
<br />
1994 ‚Survival In Sarajevo: Jews, Bosnia And The Lessons Of The Past’, parallel zu einer int. Wanderausstellung<br />
<br />
1997 ›Juden in Deutschland heute‹, erschienen zur Eröffnung der gleichnamigen Ausstellung im Haus der Geschichte in Bonn, die bis 2000 durch Dtschl. und die USA tourte<br />
<br />
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]]<br />
==Quelle==<br />
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, J.v.Z., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]]<br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: Georgia]]<br />
[[Kategorie: Geschichte]]<br />
[[Kategorie: Holokaust]]<br />
[[Kategorie: Dokumentation]]<br />
[[Kategorie: Judentum.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Serotta, Edward}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=David_E._SchermanDavid E. Scherman2024-02-16T17:17:06Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf, Autor, Herausgeber<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1916 in New York, lebt in New York<br />
==Werdegang==<br />
1936 B.A. am Dartmouth College, Hanover, New Hampshire<br />
<br />
danach in der Werbebranche für ›Life‹, ›Fortune‹ und ›Architectural Forum‹ tätig<br />
<br />
ab 1939 Fotograf<br />
<br />
1953-76 leitender Redakteur von ›Life‹<br />
<br />
1940-47 als Kriegsberichterstatter in Europa an der Seite [[Lee Millers]] (In München entstand die bekannteste Aufnahme Schermans, Lee Miller 1945 in Hitlers Badewanne)<br />
<br />
nach 1947 vornehmlich Landschaftsfotografie; in Zusammenarbeit mit seiner Frau [[Rosemarie Redlich]] entstanden die beiden Bildbände ›Literary America‹ (1951) und ›America, The Land And Its Writers‹ (1953)<br />
<br />
ab 1972 auch Buchrezensionen für die ›Washington Post‹ und die ›New York Times Book Review‹<br />
<br />
als Autor und Herausgeber Veröffentlichung zahlreiche Bücher<br />
<br />
„1973 rief er mit ›Best Of Life‹ die erfolgreiche Life‹-Fotoband-Reihe ins Leben, deren Erscheinungsbild er prägte. Auch ›Life Goes To The Movies‹ (1974) und Life Goes To War‹ (1976) wurden von Scherman herausgegeben. Sein letztes editorisches Projekt war eine Monografie über Lee Miller (1994).“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, J.v.Z., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Leonard 1998<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: New York]]<br />
[[Kategorie: Krieg]]<br />
[[Kategorie: Werbung]]<br />
[[Kategorie: Redaktion]]<br />
[[Kategorie: Landschaft]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Scherman, David E.}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Naomi_SavageNaomi Savage2024-02-16T16:42:51Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotografin<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1927 in Princeton/New Jersey, lebt in Princeton<br />
==Werdegang==<br />
1943 Studium bei [[Abbott]] an der New York School for Social Research<br />
<br />
1944-47 Studium der bildenden Kunst, Fotografie und Musik am Bennington College, Bennington, Vermont<br />
<br />
1948-49 assistierte sie ihrem Onkel Man Ray in Los Angeles<br />
<br />
seit 1950 freischaffende Fotografin<br />
<br />
1953 erste Ausstellungsbeteiligung<br />
<br />
1955-62 Spezialisierung auf die Fotogravure.<br />
<br />
„In dieser Technik führte sie 1971 eine fünfzehn Meter lange Fotowand mit den Porträts amerikanischer Präsidenten für eine Bibliothek in Austin/Texas aus. Die vielseitige Fotografin ist Spezialistin für verschiedene alte und neue fotografische Verfahren (Fotogravure, Tiefdruckverfahren, Solarisation, Mehrfachbelichtung, Fotogramme, Fotomontagen etc.). Neben zahlreichen Ausstellungen und Publikationen erscheinen ihre Landschaftsaufnahmen, Porträts und Stillleben deshalb immer wieder in fotografischen Fachzeitschriften und Handbüchern.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, J.v.Z., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Alternative Image 1983<br />
<br />
Grundberg/Gauss 1987<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: New Jersey]]<br />
[[Kategorie: Fotogravure]]<br />
[[Kategorie: Solarisation]]<br />
[[Kategorie: Fotogramm]]<br />
[[Kategorie: Frau]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Savage, Naomi}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Jack_SalJack Sal2024-02-16T14:08:24Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1954 in Waterbury/Connecticut, lebt in New York<br />
==Werdegang==<br />
Seit 1968 in New Haven, Connecticut<br />
<br />
1968-72 Studium Film und Video an der Yale University<br />
<br />
1972-76 Studium am Philadelphia College of Arts (University of the Arts), Abschl. B. F. A.<br />
<br />
1976-78 Studium am School of the Art Institute of Chicago (M. F. A.), erste Cliché-Verres<br />
<br />
1978-80 Rückkehr nach New Haven, Unterricht an verschiedenen Universitäten<br />
<br />
1980 Umzug nach New York, Eröffnung des ersten Ateliers<br />
<br />
1983 Kurator für die Agentur ›Magnum‹<br />
<br />
von 1985 an zeitweise in Italien und Deutschland<br />
<br />
1993-94 erste Arbeiten mit Performance-Kunst<br />
<br />
"Sals Fotografien entstehen ohne herkömmliche Apparate, er lässt das Licht direkt auf das Papier fallen und nutzt dabei den natürlichen Lichteinfall der von ihm gewählten Orte. Für einige Arbeiten errichtet er Installationen, teilweise aus Stahl, die das Licht lenken.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, A.K., Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Literatur==<br />
Sal 1995<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: Conneticut]]<br />
[[Kategorie: New York]]<br />
[[Kategorie: Atelier]]<br />
[[Kategorie: Lehre]]<br />
[[Kategorie: Performance.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Sal, Jack}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Abdourahmane_SakalyAbdourahmane Sakaly2024-02-16T13:52:10Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1926 in Saint-Louis bei Dakar/Senegal, gest. 1988 inBamako/Mali<br />
==Werdegang==<br />
Fotolehre Mitte der 50er Jahre in Bamako/Senegal (damals Hauptstadt des Soudan Français)<br />
<br />
Anfang der 60er Jahre Porträtfotograf in der Hauptstadt des seit 1960 unabhängigen Mali<br />
<br />
1996 Wiederentdeckung seines Werkes auf den ›2èmes Rencontres de la Photographie Africaine‹, Bamako<br />
<br />
1998 Beteiligung an den Ausstellungen ›Art et Tradition du portrait en Afrique‹ im Grand Théâtre, Angers, und ›Snap me one! - Studiofotografen in Afrika‹, Münchner Stadtmuseum<br />
==Literatur==<br />
Stepan, in Wendl/Behrend 1998<br />
<br />
Anthologie, S. 128-131<br />
<br />
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]]<br />
==Quelle==<br />
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, P.s., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]]<br />
[[Kategorie: Afrika]]<br />
[[Kategorie: Senegal]]<br />
[[Kategorie: Mali]]<br />
[[Kategorie: Portrait]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Sakaly, Abdourahmane}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Patrick_RaynaudPatrick Raynaud2024-02-16T10:26:21Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotograf, Konzeptkünstler<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1946 in Carcassonne/Frankreich, lebt in Paris<br />
==Werdegang==<br />
1964-66 Universität Toulouse (Literatur)<br />
<br />
1967-70 Institute des Hautes Etudes Cinématographiques (IDHEC), Paris<br />
<br />
neben Filmarbeiten entstehen in den 80er Jahren, flache Figuren und Häuser aus Holzplatten<br />
<br />
"Das Behältnis wird zu einem wichtigen Bestandteil seiner Arbeit. Mit Kisten für Kunsttransporte, die ein verpacktes Kunstwerk oder große beleuchtete Cibachromefotos enthalten, thematisiert er den Kontext von Kunst und Kunstmarkt. In der Installation ‚La Stratégie des Apparences‘ (1991) wird die Aufwertung von Kunstwerken durch ihre Präsentation untersucht. In der Werkgruppe ‚Sic transit Gloria mundi‘ von 1993 wird in Großaufnahmen von Partien der menschlichen Haut die Vergänglichkeit des menschlichen Körpers thematisiert.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, K.s.-D., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Literatur==<br />
Todorott 1993 <br />
<br />
Goodrow 1996 <br />
<br />
Schulz 1997<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: Frankreich]]<br />
[[Kategorie: Paris]]<br />
[[Kategorie: Konzept]]<br />
[[Kategorie: Cibachrome]]<br />
[[Kategorie: Behältnis]]<br />
[[Kategorie: Kunstmarkt]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Raynaud, Patrick}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Jean_RaultJean Rault2024-02-16T10:07:29Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1949 in Nogent-le-Rotron/Frankreich, lebt in Evreux/Frankreich<br />
==Werdegang==<br />
Bis 1975 Malereistudium in Evreux<br />
<br />
1975 und 1976 Stipendiat der Casa Velázquez, Madrid<br />
<br />
seit 1981 Professur an der Ecole d'Art in Evreux<br />
<br />
1993 Kunstprofessur an der Ecole Nationale Supérieur des Beaux-Arts, Paris<br />
<br />
„Bekannt wurde Rault mit der Serie ‚Unes - Nues‘ (1987), in der er nackte und bekleidete Frauen als distanzierter Betrachter frontal ins Bild setzte. In der Serie ‚Soldats inconnus‘ (1997) fotografierte Rault die Gesichter französischer Soldaten im Golfkrieg, die ihre Angehörigen via Bildschirm grüßten.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.ST., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Rault 1994; 1999<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: Frankreich]]<br />
[[Kategorie: Paris]]<br />
[[Kategorie: Evreux]]<br />
[[Kategorie: Lehre]]<br />
[[Kategorie: Serie]]<br />
[[Kategorie: Krieg.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Rault, Jean}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Marion_Post_WolcottMarion Post Wolcott2024-02-15T11:09:05Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotografin<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1910 in Montclair/New Jersey, gest. 1990 in Kalifornien<br />
==Werdegang==<br />
Begann als Autodidaktin zu fotografieren<br />
<br />
1936-37 freiberufliche Fotografin für Zeitschriften wie ›Life‹, ›Fortune‹<br />
<br />
1937 Anstellung als Fotografin beim ›Philadelphia Evening Bulletin‹<br />
<br />
1938-42 Fotografin für die Farm Security Administration (FSA) unter [[Stryker]]<br />
<br />
dann eingeschränkte Tätigkeit als Fotografin bis 1968, in dieser Zeit Lehrerin in Pakistan, Iran, Ägypten und New Mexico<br />
<br />
seit 1968 als freie Fotografin in San Francisco<br />
<br />
„Dokumentierte während ihrer Zeit als FSA-Fotografin Menschen und Lebensräume unterprivilegierter Schichten des ländlichen Amerika. Post Wolcott wollte durch Gegenüberstellung dieser Bilder mit Aufnahmen von Touristen in Florida nach eigenen Worten auf »den Graben zwischen Wohlhabenden und Armen« hinweisen. Seit Anfang der 40er Jahre auch Farbfotografien.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.ST., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Literatur==<br />
Hurley 1989 <br />
<br />
Hendrickson 1992<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: New Jersey]]<br />
[[Kategorie: Kalifornien]]<br />
[[Kategorie: FSA]]<br />
[[Kategorie: Dokumentation]]<br />
[[Kategorie: Frau.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Post Wolcott, Marion}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=John_PfahlJohn Pfahl2024-02-15T09:44:30Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 17.02.1939 New York, gest. 15.04.2020 ebd.<br />
==Werdegang==<br />
1957-61 Grafik-Design-Studium<br />
<br />
seit 1990 Professor an der University of Buffalo, New York<br />
<br />
erlangte int. Ruf mit der Serie ‚Altered Landscapes‘ (1974-77): In den fotografierten Landschaftsausschnitt gelegte Schnüre, Fäden u.ä. provozieren eine Ambivalenz zwischen flächigem und dreidimensionalem Bildraum, zwischen abstrakter Geometrie und realer Szene, Nähe zu [[Dibbets]]’ optische Täuschungen thematisierender Land-Art-Fotografie Ende der 60er Jahre<br />
<br />
1978-81 Serie 'Picture Windows', in der Pfahl die Geometrie des Fensterrahmens als den Ausblick strukturierendes Raster einsetzte<br />
<br />
die Serie ‚Permutations on the Picturesque‘ (1995-97) besteht aus Computermanipulationen von Aufnahmen im Stil der britischen Landschaftsmalerei des 18.Jhs.: Streifen vergrößerter Pixel bilden einen Kontrast innerhalb der fotografierten Landschaftsidyllen<br />
==Ausstellungen==<br />
Los Angeles County Museum of Art (1984)<br />
<br />
Fotografie Forum, Frankfurt/Main (1988)<br />
<br />
Chicago Art Institute (1991)<br />
==Literatur==<br />
Pfahl 1987<br />
<br />
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9<br />
==Quelle==<br />
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.ST., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9<br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: New York]]<br />
[[Kategorie: Lehre]]<br />
[[Kategorie: Landschaft]]<br />
[[Kategorie: Land-Art]]<br />
[[Kategorie: Computer.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Pfahl, John}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Friederike_PetzoldFriederike Petzold2024-02-15T09:28:34Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotografin, Medienkünstlerin<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1945 in Wien, lebt in Wien und München<br />
==Werdegang==<br />
aus feministischen Ansätzen heraus Performances, Videos und Fotografien über den eigenen Körper<br />
<br />
um 1970 fotografische Dokumentation ihrer Performances <br />
<br />
aus Videoarbeiten gingen in den 70er Jahren die Fotoserien ‚Scham-Werk‘, ‚Fuß-Werk‘, ‚Mund-Werk‘ hervor<br />
<br />
In den 90er Jahren verfertigte Petzold mit bemalten Fotografien bespannte Holzobjekte wie ‚Die schwarzweiße Göttin goes to Nirwana‘ (1994-95)<br />
==Ausstellungen==<br />
›documenta VI‹ (1979)<br />
<br />
Biennale Venedig (1984)<br />
<br />
1976 und 1983 Museum of Modern Art, New York<br />
<br />
1977 Centre Pompidou, Paris<br />
==Literatur==<br />
Petzold 1995<br />
<br />
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]]<br />
==Quelle==<br />
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.ST., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]]<br />
[[Kategorie: Österreich]]<br />
[[Kategorie: Wien]]<br />
[[Kategorie: München]]<br />
[[Kategorie: Performance]]<br />
[[Kategorie: Video]]<br />
[[Kategorie: Feminismus.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Petzold, Friederike}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Olivia_ParkerOlivia Parker2024-02-14T18:07:58Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotografin<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1941 in Boston, lebt in Manchester/Massachusetts<br />
==Werdegang==<br />
1959-63 Studium der Kunstgeschichte am Wellesley College, Massachusetts<br />
<br />
seit 1971 freiberufliche Fotografin<br />
<br />
1981-92 Kuratorin bei Friends of Photography in Carmel, Kalifornien<br />
<br />
seit 1992 am Art Institute, Boston<br />
<br />
„Parker benutzt in ihren Fotografien oftmals alte Gegenstände, die sie zu ungewöhnlichen Arrangements fügt. Die Tradition der holl. Stilllebenmalerei aufgreifend, besitzen ihre Fotografien oft auch einen träumerischen, surrealen Einschlag. Setzt dafür vor allem die Technik der Assemblage und verschiedenste Fotomaterialien ein. Seit den 90er Jahren auch digitale Bildbearbeitung. Ihr Interesse gilt nicht der Dokumentation der Gegenstände, sondern deren Wahrnehmung in einem neuen Kontext.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.ST., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Publikationen==<br />
›Signs of Lifes (1978)<br />
<br />
›Under the Looking Glass‹ (1983)<br />
<br />
›Weighing the Planets‹ (1987)<br />
<br />
Ewing 1991<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: Boston]]<br />
[[Kategorie: Arrangement]]<br />
[[Kategorie: Stilleben]]<br />
[[Kategorie: Surrealismus]]<br />
[[Kategorie: Frau]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Parker, Olivia}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Tod_PapageorgeTod Papageorge2024-02-14T17:51:01Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1940 in Portsmouth/New Hampshire, lebt in New York<br />
==Werdegang==<br />
Fotograf seit 1962<br />
<br />
1962-64 Wohn- und Arbeitsort in San Francisco und Boston<br />
<br />
1965 Reisen durch Spanien und Frankreich<br />
<br />
1966 Übersiedlung nach New York; dort seit 1968 freiberuflicher Fotograf<br />
<br />
1969-79 zahlreiche Lehraufträge an verschiedenen Universitäten<br />
<br />
ab 1979 Professor für Fotografie an der Yale University, New Haven<br />
<br />
„Beeinflusst von [[Evans]] und [[Frank]], legte Papageorge - im Gegensatz zu diesen - besonderen Wert auf lyrische und humorvolle Aspekte. Auch als Theoretiker bedeutsam, vor allem mit ›Walker Evans and Robert Frank: An Essay on Influence‹ (1981).“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.ST., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Todd 1981<br />
==Quelle==<br />
<references /></div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Gabriel_OrozcoGabriel Orozco2024-02-14T14:23:34Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotograf, Künstler<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1962 in Jalapa/Mexiko, lebt in Mexiko und New York<br />
==Werdegang==<br />
1981-84 Studium an der Hochschule für Plastische Künste U.N.A.M., Mexiko<br />
<br />
1986-87 am Circulo de Bellas Artes in Madrid; setzte die Medien Skulptur, Installation und Fotografie zur Modifikation von Alltagswirklichkeit ein<br />
<br />
seit Ende der 80er Jahre Fotoserien aus verschiedenen Städten und Landschaften<br />
<br />
„Orozco bedient sich der Fotografie zur Dokumentation der eigenen temporären Eingriffe in seine Umgebung. So dokumentiert die Fotografie Turista maluco (1991) eine Aktion, in der Orozco Zitronen auf den Tischen eines leeren Marktplatzes verteilte. Orozcos Fotografien, die ihm zur Infragestellung gewöhnlicher Denk- und Wahrnehmungsmuster dienen, sind im Kontext der Konzeptkunst zu sehen.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.ST., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Ausstellungen==<br />
1997 Teilnahme an der ›documenta X‹ in Kassel <br />
<br />
1998 Teilnahme an den Biennalen von São Paulo und Berlin<br />
<br />
1998 Retrospektive im Musée national d'Art Moderne de la Ville de Paris<br />
==Literatur==<br />
Orozco 1998 <br />
<br />
Wiehager 1998<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: Maxiko]]<br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: New York]]<br />
[[Kategorie: Madrid]]<br />
[[Kategorie: Dokumentation]]<br />
[[Kategorie: Konzept]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Orozco, Gabriel}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Ken_T._OharaKen T. Ohara2024-02-14T13:43:07Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1942 in Japan, lebt in New York<br />
==Werdegang==<br />
1961-62 Fotografiestudium an der Nihon Universität in Tokyo<br />
<br />
1962-65 an der Art Students League in New York<br />
<br />
1966-70 Anstellung als Assistent von [[Avedon]] und von [[Hiro]]<br />
<br />
1974 Guggenheim-Stipendiat<br />
<br />
seit 1978 technischer Direktor des Menken Selzer Studios, New York<br />
<br />
„Bekannt wurde Ohara mit seinem Buch ›One‹ (1970), das ausschließlich aus ganzseitigen Gesichtsaufnahmen New Yorker Passanten besteht. 1996 entstand eine Serie gleichen Titels, für die sechzehn solcher Close-up-Porträts aus den 70er Jahren auf 250 x 200 cm vergrößert wurden.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.ST., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Literatur==<br />
Ohara 1997<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: Japan]]<br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: New York]]<br />
[[Kategorie: Street]]<br />
[[Kategorie: Dokumentation]]<br />
[[Kategorie: Passanten.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Ohara, Ken T.}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Starr_OckengaStarr Ockenga2024-02-14T12:17:29Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotografin<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1939 in Boston/Massachusetts, lebt in Boston<br />
==Werdegang==<br />
Studium am Wheaton College, Illinois (engl. Literatur, Sozialwissenschaften und Pädagogik)<br />
<br />
Autodidaktischer Beginn<br />
<br />
1972 Sommer-Workshop für Fotografie an der Harvard University bei [[Heinecken]]<br />
<br />
anschließend Studium an der Rhode Island School of Design bei [[Callahan]] und [[Siskind]]<br />
<br />
1974 Abschluss als M.F.A. und Hinwendung zu künstlerischer Fotografie<br />
<br />
seit 1978 Direktorin des Creative Photography Laboratory am MIT<br />
<br />
„Nachdem Ockenga anfänglich Freunde und Familienmitglieder in Schwarzweiß fotografierte, entstanden später auch Farbaufnahmen. Ihre Serie mit Babyakten, Anfang der 80er Jahre mit Polaroidmaterial realisiert, wurde 1983 in ›Life‹ veröffentlicht und begründete ihren int. Ruf. Mit dem 1998 erschienenen Buch ›Earth On Her Hands‹ über Gärten amerik. Frauen in Wort und Bild zeigte sich eine neue Facette in ihrem Werk.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.ST., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Literatur==<br />
Köhler/Barche 1985<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: Boston]]<br />
[[Kategorie: Familie]]<br />
[[Kategorie: Portrait]]<br />
[[Kategorie: Farbe]]<br />
[[Kategorie: Polaroid.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Ockenga, Starr}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Ralph_NykvistRalph Nykvist2024-02-14T12:01:17Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1944 in Landskrona/Schweden, lebt in Helsingborg/Schweden<br />
==Werdegang==<br />
1960-68 als Reproduktionstotograf in Landskrona tätig<br />
<br />
bis 1972 Pressefotograf für die Agentur ›Eko-Foto‹ und 1972-80 für das Studio Hilding<br />
<br />
seit 1980 freier Fotograf<br />
<br />
im selben Jahr Mitgliedschaft in der Fotoagentur ›MIRA‹, Stockholm<br />
<br />
„Nykvist stand mit seinen Momentaufnahmen in der Tradition von [[Cartier-Bresson]] und [[Frank]]. Während die Dokumentarfotografie im Schweden der 70er Jahre die negativen Aspekte des Wohlfahrtstaates betonte, hellte Nykvist seine Bilder mit Humor und Zärtlichkeit auf. Die Schwarzweiß-Fotografien des Buches ›In Schweden‹ (1976) schildern Nykvists Reisen mit der Kamera durch seine Heimat von 1964 bis 1976." <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.ST., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Freeman 1982<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: Schweden]]<br />
[[Kategorie: Landskrona]]<br />
[[Kategorie: Helsingborg]]<br />
[[Kategorie: Presse]]<br />
[[Kategorie: Dokumentation]]<br />
[[Kategorie: Reise]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Nykvist, Ralph}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Shirin_NeshatShirin Neshat2024-02-14T10:30:53Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotografin, Videokünstlerin<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1957 in Qazvin/Iran, lebt in New York<br />
==Wderdegang==<br />
1974 Übersiedlung nach New York, Kunststudium an der University of Berkeley, California, mit Abschluss M.A. 1981<br />
<br />
während der iranischen Revolution von 1979 lebte Neshat in Los Angeles und New York<br />
<br />
1990 Rückkehr in den Iran <br />
==Arbeiten==<br />
1993-97 überlebensgroße Schwarzweiß-Porträts von stolzen, militanten moslemischen Frauen mit schweren Maschinengewehren in Frontalansicht (Women of Allah)<br />
<br />
1997 ›The Shadow Under the Web‹, die Situation einer Frau zwischen Tradition und Moderne<br />
<br />
1998 Film ›Turbulent‹, Gegenüberstellung von Konvention und der Drang nach Veränderung; der Film erhielt auf der Biennale von Venedig 1999 den ›Goldenen Löwen‹ <br />
<br />
1999 entstanden die Filme ›Rapture‹ und ›Soliloquy›, im Jahr 2000 ,Fervor<br />
<br />
In ihren Arbeiten „visualisiert Neshat Gegensätze wie Gewalt und Schönheit, Glaube und Rationalität, Ruhe und Rebellion. Den nicht vom Tschador verdeckten Körper machte Neshat sprechend, indem sie diesen mit fein gezeichneten Schriftzeichen aus der Poesie zeitgenössischer iranischer Dichterinnen in der Landessprache Farsi überzog. Dabei geht es ihr nicht um eine generelle Verurteilung islamischer Werte, sondern um die kritische Beleuchtung der Lebensbedingungen iranischer Frauen.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, C.B., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Literatur==<br />
Museum Fridericianum Kassel 1998 <br />
<br />
Markopoulos 2000<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: Iran]]<br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: New York]]<br />
[[Kategorie: Video]]<br />
[[Kategorie: Frau]]<br />
[[Kategorie: Widerstand.]]<br />
[[Kategorie: 19. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Neshat, Shirin}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Rafael_NavarroRafael Navarro2024-02-14T10:01:55Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1940 in Zaragoza/Spanien, lebt in Zaragoza<br />
==Werdegang==<br />
seit 1973 freiberuflicher Fotograf<br />
<br />
1977 Gründungsmitglied des ›Grupo Alabern‹, Barcelona, zusammen mit [[Fontcuberta]] u.a. <br />
<br />
1976 Kunstpreis der Federation Internationale de l'Art Photographique (FIAP)<br />
<br />
1978 spanischer Repräsentant des Consejo Latinoamerica de Fotografía<br />
<br />
„Ziel von Navarros Schwarzweiß-Fotografie, die er als »Selbstanalyse« bezeichnet, ist der emotionale Ausdruck. Durch Isolation, Spiegelungen und sequentielle Präsentation transformierte er seine Hauptmotive Landschaft, Akt und Textilien zu ästhetisch komplexen Kunstwerken. Serien: ‚Involución‘ (1976), ‚Agur‘ (1977) und ‚Dipticos‘ (1978).“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Literatur==<br />
Auer 1998<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: Spanien]]<br />
[[Kategorie: Zaragoza]]<br />
[[Kategorie: Analyse]]<br />
[[Kategorie: Isolation]]<br />
[[Kategorie: Spiegelung]]<br />
[[Kategorie: Sequenz.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Navarro, Rafael}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Paul_NashPaul Nash2024-02-14T09:36:10Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf, Maler, Schriftsteller<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1889 in London, gest. 1946 in Boscombe/ England<br />
==Werdegang==<br />
1910 kurze Studienzeit an der Slade School, London<br />
<br />
1917-18 offizieller Kriegskünstler<br />
<br />
bis Ende der 1920er Jahre Malerei im Stil der Präraffaeliten, dann unter Einfluss [[Giorgio de Chiricos]] Hinwendung zum Surrealismus<br />
<br />
seit Anfang der 1930er Jahre auch als Fotograf tätig<br />
<br />
sah in der Fotografie ein eigenständiges Medium mit der Fähigkeit, »formale Schönheit zu entdecken«; wurde durch seine Aufnahmen von einer Reise nach Spanien und Nordafrika 1934 bekannt<br />
<br />
danach Stilllebenfotografie unter dem Einfluss von [[Moholy-Nagy]] und [[Man Ray]]<br />
<br />
ab 1936 Interesse an vorgefundenen Gegenständen, wie Treibholz, Knochen, Steinen u.a., daneben auch - meist ausschnitthafte - Aufnahmen von Architektur, Kulturdenkmälern und Landschaften<br />
<br />
„Kennzeichnend für Nashs Fotografie sind ungewöhnliche Komposition und eine poetische Surrealität.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, A.ST., Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Causey 1973<br />
<br />
Nash 1975<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: England]]<br />
[[Kategorie: London]]<br />
[[Kategorie: Krieg]]<br />
[[Kategorie: Surrealismus]]<br />
[[Kategorie: Dokumentation]]<br />
[[Kategorie: Reise.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Nash, Paul}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Yasumasa_MorimuraYasumasa Morimura2024-02-13T17:34:13Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1951 in Osaka/Japan, lebt in Osaka<br />
==Werdegang==<br />
Studium an der Kyoto City University of Art<br />
<br />
„Morimuras Arbeit kreist um die Beziehungen zwischen asiatischer und westlicher Kultur und deren Geschichte. Er interpretiert sie nicht als voneinander getrennt, sondern als miteinander eng verflochten. Morimura selbst steht dabei im Mittelpunkt der Arbeiten, denn er ist stets Darsteller der im Bild agierenden Figuren. Er begann mit Bildern in der Tradition der ‚Tableaux vivants‘, widmete sich jedoch 1993-97 der westlichen Schauspielkunst, indem er berühmte Schauspieler wie Scarlett O'Hara, Liza Minelli oder Sylvia Kristel in ihren typischen Posen und bekanntesten Rollen vorstellte. Mit seinen Inszenierungen verweist Morimura auf Elemente westlicher Kultur, die in Japan bereits integriert sind.<br />
<br />
Ihm zufolge ist Internationalität gerade dort anzutreffen, wo sich das Typische, fast Klischeehafte des Westens, mit ebensolchen Aspekten anderer Kulturen, hier insbesondere Japans, trifft.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, R.M., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Morimura 1996<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: Japan]]<br />
[[Kategorie: Osaka]]<br />
[[Kategorie: Asien]]<br />
[[Kategorie: Shauspiel]]<br />
[[Kategorie: Inszenierung]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Morimura, Yasumasa}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Mariko_MoriMariko Mori2024-02-13T17:09:44Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotografin, Künstlerin<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1967 in Tokyo, lebt in New York und Tokyo<br />
==Werdegang==<br />
Modedesign-Studium an der Bunka Hochschule, Tokyo<br />
<br />
Ende der 80er Jahre als Modell tätig<br />
<br />
ab 1988 Kunststudium in London an der Byam Shaw Kunsthochschule und 1989-92 am Chelsea College of Art<br />
<br />
"In ihren Arbeiten mit den Medien Video, Fotografie und 3D-Installation verbinden sich Märchen- und Mythenwelt ihrer japanischen Heimat mit einer künstlichen, technoiden Ästhetik. Moris mit dem Computer manipulierte Fotografien zeigen häufig sie selbst als Motiv. In der 3D-Fotografie ‚Birth of a Star‘ (1995) Selbstinszenierung als Popstar mit brillanten, künstlichen Farben und selbst entworfener Fantasiekleidung. Die vier großformatigen Fotopanoramen ‚Esoteric Cosmos‘ (1996-98) suggerieren mit komlexer, technisch brillanter Ästhetik kosmische Traumwelten.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.s.T., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Ausstellungen==<br />
1997 Biennale Venedig mit der 3D-Videoarbeit ‚Nirvana‘<br />
<br />
1998 Museum of Contemporary Art, Chicago <br />
<br />
2000 Centre Pompidou, Paris <br />
==Literatur==<br />
Mori 1998; 1999<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: Japan]]<br />
[[Kategorie: Tokyo]]<br />
[[Kategorie: New York]]<br />
[[Kategorie: Video]]<br />
[[Kategorie: Manipulation]]<br />
[[Kategorie: Mode.]]<br />
[[Kategorie: 19. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Mori, Mariko}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Barbara_MorganBarbara Morgan2024-02-13T16:48:13Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotografin<br />
==Lebensdaten==<br />
geb. als: Barbara Brooks Johnson<br />
<br />
geb. 1900 in Buffalo/Kansas, gest. 1992 in North Tarrytown/New York<br />
==Werdegang==<br />
1919-23 Kunststudium an der University of California in Los Angeles (UCLA)<br />
<br />
1919-25 Experimente mit Marionettentheater am Gilpin Puppet Theater und mit Beleuchtung am Potboiler Theater; studierte Tanz<br />
<br />
Unterrichtete 1923-24 Kunst an der San Fernando High School<br />
<br />
ab 1925 Mitglied der Kunstfakultät der UCLA; Morgan unterrichtete Design, Aquarell-Landschaftsmalerei und Holzschnitt und stellte 1922-30 Bilder und Holzschnitte aus<br />
<br />
Half ihrem Ehemann [[Willard Morgan]], die Architektur von [[Frank Lloyd Wright]] und [[Richard Neutra]] zu fotografieren<br />
<br />
1926 Organisation einer Ausstellung von [[Weston]] in der UCLA Art Gallery, was ihr Interesse an künstlerischer Fotografie weckte<br />
<br />
1925-30 Autorin und Herausgeberin für das ‚Dark and Light Magazines'<br />
<br />
1931 eigenes Studio in New York; weiterhin Ölgemälde, Lithografien und Holzschnitte<br />
<br />
1935 traf sie Martha Graham und begann, deren Arbeit als Choreografin zu fotografieren (Publikation 1941 ›Martha Graham: Sixteen Dances in Photographs‹)<br />
<br />
„1935-45 zahlreiche Tanzfotografien, die nicht während der Aufführungen, sondern im Studio oder Theater entstanden, um die Pose der Tänzer und das Licht besser zu kontrollieren. Morgan nutzte dabei auch vorher genau geplante Doppelbelichtungen. Sie selbst bezeichnete ihr Werk als eine Suche nach den unsichtbares Leben schaffenden Kräften, die sich im Sichtbaren ausdrücken. In der Dunkelkammer Experimente mit Methoden der Bildmanipulation. Ihre Fotomontagen sah sie dabei als eine Form von »Gedicht«; sie ermöglichten ihr durch das Verbinden unterschiedlicher Motive in einem Bild komplexe, häufig gesellschafts- und sozialkritische Metaphern zu schaffen.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.K., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Amico/Edidin 1978<br />
<br />
Morgan 1980; 1999<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: USA]]<br />
[[Kategorie: Kansas]]<br />
[[Kategorie: Los Angeles]]<br />
[[Kategorie: Theater]]<br />
[[Kategorie: Tanz]]<br />
[[Kategorie: Frau.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Morgan, Barbara}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Tracey_MoffattTracey Moffatt2024-02-13T15:58:01Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotografin, Filmemacherin<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1960 in Brisbane/Australien, lebt in Sydney und New York<br />
==Werdegang==<br />
Studium der Visuellen Kommunikation am Queensland College of Art in Brisbane, Abschluss 1982<br />
<br />
Am Anfang ihrer fotografischen Tätigkeit 1986) stand eine Reihe von Schwarzweiß-Porträts von Tänzern der Aboriginal und Islander Dance Company Some Lads.<br />
<br />
In dem Werk Something more (1989) wird auf neun farbigen und schwarzweißen Fotos die Geschichte einer jungen Frau erzählt, die sich ein besseres Leben ersehnt.<br />
<br />
Moffatt greift lebensnahe Szenen aus dem Alltag auf und webt sie, teils verfremdet, spannungsvollen Erzählungen ein. Dabei nutzt sie Stilmittel aus der Werbung, dem Trash-TV und der bildenden Kunst, die sich wechselwirksam ergänzen.<br />
<br />
1990 ist ihr Kurzfilm ‚Night cries: A Rural Tragedy‘ offizieller Beitrag für das Filmfestival von Cannes.<br />
<br />
Kinematografische Elemente prägten auch die Fotoserie ‚Scarred for life‘ (1994), bei der Titel, Untertitel und Bild zusammenwirken. Traumatische Szenen aus dem Alltag austral. Jugendlicher der 60er, 70er Jahre visualisierte Moffatt hier scheinbar dokumentarisch. <br />
<br />
1995 zehnteilige Fotoserie 'Guapa' (Goodlooking), 1997 ‚Up in the sky‘. <br />
<br />
Beide Serien präsentierte Moffat wie Filmstills und löste gewohnte Maßstäbe von Raum und Zeit auf.<br />
<br />
„Die Fotoserie ‚Laudanum‘ (1998), benannt nach dem opiumhaltigen Getränk, zeigte Momente zwischen Traum und Realität, Dominanz und Unterwerfung, Liebe und Hass.“<br />
<ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, c.B., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Literatur==<br />
Moffatt 1999<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: Australien]]<br />
[[Kategorie: Brisbane]]<br />
[[Kategorie: Sydney]]<br />
[[Kategorie: Ethnologie]]<br />
[[Kategorie: Verfremdung]]<br />
[[Kategorie: Frau]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Moffatt, Tracey}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Wilhelm_MikhailovskiWilhelm Mikhailovski2024-02-13T11:25:36Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
Geb. 1942 in Donetsk/Lettland, gest. 23.01.2018 in Riga<br />
==Werdegang==<br />
Ende der 60er Jahre Beginn mit Fotografie<br />
<br />
1973-76 angestellter Fotograf am Projektinstitut in Riga<br />
<br />
1974 Goldmedaille der Photographic Society of America<br />
<br />
seither zahlreiche Auszeichnungen und Preise<br />
<br />
1976 Fotograf des Kunstmagazins ›Maksla‹<br />
<br />
1979 Eintritt in die Vereinigung von Journalisten der UdSSR<br />
<br />
seit 1992 Mitherausgeber der Wochenzeitung ›Baltijskaya Gazeta‹<br />
<br />
„Neben seiner Tätigkeit als Reportagefotograf vor allem bekannt für seine künstlerischen Aufnahmen mit sozialer und moralischer Intention. Mikhailovski verband in seinen Bildern mittels Sandwichtechnik, Doppelbelichtung und vor allem der Collage unzusammengehörige Motive und Elemente zu komplexen Montagen; außerdem Porträts und psychologische Studien. Im Rahmen der Dokumentation Supremest Court mit Frank Gertz über einen in Riga zum Tode verurteilten Inhaftierten entstanden 1986-87 mehr als 80 Fotografien über die Psychologie des Häftlings und der Gesellschaft.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.ST., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Auszeichnungen==<br />
1979 Preis der FIAP<br />
==Literatur==<br />
Mrázková 1987<br />
<br />
Straka/Nievers 1993<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: Lettland]]<br />
[[Kategorie: Riga]]<br />
[[Kategorie: Reportage]]<br />
[[Kategorie: Sozialdokumentation]]<br />
[[Kategorie: Sandwich]]<br />
[[Kategorie: Collage.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Mikhailovski, Wilhelm}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Timofej_MelnikTimofej Melnik2024-02-13T10:51:01Z<p>Walter.mueller: </p>
<hr />
<div>Fotograf, Kameramann<br />
==Lebensdaten==<br />
Gelb. 1911 bei Kursk/Russland, gest. 1985 in Russland<br />
==Werdegang==<br />
Lehre als Fotolaborant, anschließend Ausbildung zum Kameramann an der Arbeiterfakultät der Universität Charkow/Ukraine<br />
<br />
ab 1938 Fotokorrespondent für die Charkower Zeitung ›Kommunist‹, ab 1941 für verschiedene Frontzeitungen tätig<br />
<br />
ab 1943 Tätigkeit für das Volkskommissariat für Verteidigung<br />
<br />
1953-60 Bildredakteur der Militärzeitung ›Krasnaja Zwesda‹<br />
<br />
„Melniks 1941-45 entstandenen Kriegsfotografien zeigen präzise und schonungslos die Kämpfe der Roten Armee und liefern eine Nahaufnahme Berlins in den letzten Monaten vor der Kapitulation Deutschlands. Neben propagandistisch ausgerichteten Fotos entstanden zahlreiche Dokumente vom Elend der Besiegten.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.H., Prestel Verlag, München u.a. 2002, [[index.php?title=Special:BookSources/3791325299|ISBN 3-7913-2529-9]] </ref><br />
==Literatur==<br />
Dt.-Russ. Museum Karlshorst 1998<br />
==Quelle==<br />
<references /><br />
[[Kategorie: Russland]]<br />
[[Kategorie: Ukraine]]<br />
[[Kategorie: Krieg]]<br />
[[Kategorie: Film]]<br />
[[Kategorie: Dokumentation]]<br />
[[Kategorie: Redaktion.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: Melnik, Timofej}}</div>Walter.muellerhttps://fotografenwiki.greven-archiv-digital.de//index.php?title=Ron_McCormickRon McCormick2024-02-13T09:39:21Z<p>Walter.mueller: Neuaufnahme</p>
<hr />
<div>Fotograf<br />
==Lebensdaten==<br />
eigentlich: Ronald McCormick<br />
<br />
geb. 1947 in Liverpool, lebt in Newport/Wales<br />
==Werdegang==<br />
1964-68 Studium der Bildenden Künste, Liverpool College of Art<br />
<br />
1968-71 Malereistudium, Royal College of Art, London<br />
<br />
1971-79 freier Fotoreporter in London<br />
<br />
1971-73 Galerieleitung ›Half Moon Photography Gallery‹, London, und 1976-77 ›Side Gallery of Photography‹, Newcastle upon Tyne<br />
<br />
ab 1972 Unterricht an diversen polytechnischen Institutionen (North East London Polytechnic, Sheffield Polytechnic, Newcastle Polytechnic)<br />
<br />
seit 1979 Dozentur für Dokumentarfotografie, Gwent College of Higher Education, Newport<br />
<br />
1983/84 Forschungsstipendium, Western Australia Institute of Technoloy, Perth<br />
<br />
seit 1990 Kursleiter, BA Hons Photographic Studies<br />
<br />
„McCormick wurde mit formal strengen Stadt- und Architekturfotografien bekannt, in deren präzise beobachteten Details sich die Modifikationen der urbanen Landschaften durch Verschmutzung und Zerstörung spiegeln. Neuere Arbeiten beschäftigen sich mit privaten Räumen.“ <ref>Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.H., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref><br />
==Literatur==<br />
Chiaramonte 1984 <br />
<br />
Barbican Gallery 1989<br />
== Quelle ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie: Libverpool]]<br />
[[Kategorie: Wales]]<br />
[[Kategorie: London]]<br />
[[Kategorie: Galerie]]<br />
[[Kategorie: Dokumentation]]<br />
[[Kategorie: Lehre.]]<br />
[[Kategorie: 20. Jh.]]<br />
{{SORTIERUNG: McCormick, Ron}}</div>Walter.mueller