Stephanie Ludwig-Held
Photographin
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Schaulen/Litauen 06.12.1871 - 16.01.1943 KZ Theresienstadt)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
geb. als: Stephanie Pauline Edelstein
aus einer Photographen-Familie stammend
1900 Heirat mit dem Psychoanalytiker Arthur Ludwig in München und Gründung des eigenen Photoateliers Veritas in der Lindwurmstr. 22
Mitglied im Kuratorium der Münchner Photoschule
1911-23 Ehe mit dem Stadtbibliotheksdirektor Hans Ludwig Held
1942 Deportation nach Theresienstadt
Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Internationale Photographische Ausstellung, Dresden 1909
Kunstverein München, um 1910
Berliner Frauenklub 1913
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Atelier des Photographen, 16. Jg. von 1909 (Heft 6 und Heft 10)
Unsere Zeit in 77 Frauenbildnissen, Niels Kampmann Verlag, Heidelberg o. J. (ca. 1930)
Menschen der Zeit, Hundert und ein Lichtbildnis wesentlicher Männer und Frauen aus deutscher Gegenwart und jüngster Vergangenheit (2 Photos Atelier Veritas), Karl Robert Langewiesche Verlag, Königstein/Taunus & Leipzig 1930
Ausst.Kat. Kunstphotographie um 1900, Die Sammlung Ernst Juhl, Hamburg 1989
Tatjana Neef (Hg.), Unbelichtet – unexposed, Münchner Fotografen im Exil, erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum München, Kehrer Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-86828-130-9
Slg.Kat. Dresden Kupferstichkabinett, München Berlin 2010
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tatjana Neef (Hg.), Unbelichtet – unexposed, Münchner Fotografen im Exil, Kehrer Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-86828-130-9