Werner Joski

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Photograph

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Köln 07.07.1907 – 05/1981 Frechen)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

vollständig: Werner Ernst Otto Joski

Sohn des 1944 in Theresienstadt umgekommenen "Photographen und Luftschiffers Max Joski aus Köln"

Fotogr. Ausbildung beim Vater in Köln-Ehrenfeld

ab 1928 bis in die 1930er Jahre selbständig in Köln, Friesenstraße

Sujets: hauptsächlich Portrait- und Gesellschaftsfotografie (Taufen, Erstkommunion, Trauungen usw.)

Militärzeit als Soldat, u.a. in Antwerpen, unehrenhaft aus der Wehrmacht entlassen „als Halbjude“

untergetaucht wegen der Gefahr der Verhaftung und Deportation

nach dem Krieg Eröffnung eines Ateliers mit Labor in Overath/Berg. Land

1948 Rückkehr nach Köln, Euskirchener Straße 10, dort Wiederaufnahme der fotografischen Tätigkeit im Kölner und im Vorgebirgsraum

1961 Umzug nach Frechen, westlich von Köln; hier stand, da die fotografische Tätigkeit überwiegend außer Haus stattfand, lediglich ein Fotolabor zur Verfügung

Aufgabe der fotografischen Arbeit Ende der 1960er Jahre

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kartei der Kreishandwerkerschaft Köln, Recherche vom 13.-14.6.1983 (Rolf Sachsse)

Sammlung Walter G.Müller

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gespräch Walter G. Müller mit dem Sohn Werner Joski am 28.08.2020 in Brühl

Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar

Weitergehende Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://www.luftfahrtarchiv-koeln.de/Max_Joski.htm