Winfried E. Rabanus: Unterschied zwischen den Versionen

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Fotograf
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==Lebensdaten==
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(geb. in Bochum)  
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== Werdegang ==
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Wilfried Rabanus begann seine Fotografenlaufbahn in den 50er Jahren als Volontär beim ''Kölner Stadt-Anzeiger''. Wenig später fotografierte er für das Bonner Büro einer US-Nachrichtenagentur, zeitweise für ''Welt am Sonntag'', doch von Mitte der 70er Jahre an folgte er seiner heimlichen Leidenschaft und wurde freier Theaterfotograf. Die Herausforderung blieb die gleiche: schnell, zuverlässig und perfekt unter schwierigen Bedingungen zu fotografieren. Rabanus ist davon überzeugt, dass sich das Geschehen auf der Bühne von außen, also quasi objektiv, erfassen lässt.
Wilfried Rabanus begann seine Fotografenlaufbahn in den 50er Jahren als Volontär beim ''Kölner Stadt-Anzeiger''. Wenig später fotografierte er für das Bonner Büro einer US-Nachrichtenagentur, zeitweise für ''Welt am Sonntag'', doch von Mitte der 70er Jahre an folgte er seiner heimlichen Leidenschaft und wurde freier Theaterfotograf. Die Herausforderung blieb die gleiche: schnell, zuverlässig und perfekt unter schwierigen Bedingungen zu fotografieren. Rabanus ist davon überzeugt, dass sich das Geschehen auf der Bühne von außen, also quasi objektiv, erfassen lässt.

Version vom 15. April 2012, 22:38 Uhr

Fotograf

Lebensdaten

(geb. in Bochum)

Werdegang

Wilfried Rabanus begann seine Fotografenlaufbahn in den 50er Jahren als Volontär beim Kölner Stadt-Anzeiger. Wenig später fotografierte er für das Bonner Büro einer US-Nachrichtenagentur, zeitweise für Welt am Sonntag, doch von Mitte der 70er Jahre an folgte er seiner heimlichen Leidenschaft und wurde freier Theaterfotograf. Die Herausforderung blieb die gleiche: schnell, zuverlässig und perfekt unter schwierigen Bedingungen zu fotografieren. Rabanus ist davon überzeugt, dass sich das Geschehen auf der Bühne von außen, also quasi objektiv, erfassen lässt.

Rabanus arbeitet grundsätzlich mit der Kleinbildkamera. Routine ist für ihn entscheidend. Er zeigt meist einen graphisch klar gegliederten Bühnenausschnitt mit mehreren Darstellern, die in einem möglichst spannungsreichen Verhältnis zueinander stehen.

Werk

"Theaterfotografie ist ein Handwerk", meint Rabanus, ein gutes Theaterfoto sei in erster Linie ein technisch einwandfreies Foto, "Und wenn ich dann auch noch zeige, dass das ´Romeo und Julia´ ist, und nicht ´Der Tod eines Handlungsreisenden´, dann ist das gelungene, gute Fotografie, und weiter: "Künstlerische Bilder sollte man sonstwo machen, aber nicht im Theater".

Neben Aufführungen in seiner Wahlheimat München begleitet Rabanus fotografisch seit Jahren viele große Theaterereignisse im gesamten deutschsprachigen Raum.

Publikationen

Georg Zivier, Ernst Deutsch und das deutsche Theater: Fünf Jahrzehnte deutsche Theatergeschichte - Der Lebensweg eines großen Schauspielers, Verlag Haude & Spener, Berlin 1964

Der Bildjournalist, Agfa AG Leverkusen, Heft 2/1965

Sigrid Schneider, Schwarzweiß und Farbe - Das Ruhrgebiet in der Fotografie, Ausstellungskatalog Ruhrlandmuseum Essen, Verlag Peter Pomp, Bottrop/Essen 2000

Quellen

Der Bild-Journalist´Agfa AG Leverkusen, Heft 2/1965

Kölner Stadt-Anzeiger, Artikel ´Ist es Kunst, ist es Handwerk?´, vom 05.01.1995