Ellen Auerbach: Unterschied zwischen den Versionen

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geb. als: Ellen Rosenberg
geb. als: Ellen Rosenberg


1924-27 Studium der Bildhauerei in Karlsruhe
Ellen Auerbach studierte zunächst Bildhauerei in Karlsruhe und Stuttgart


1928-29 Privatunterricht bei [[Walter Peterhans]]
1929 Privatunterricht bei [[Walter Peterhans]]


1930-33 gemeinsames Studio für Werbephotographie in Berlin mit [[Grete Stern]] [[Portal:Fotostudio ringl + pit|ringl + pit]]
Zusammen mit der Mitschülerin [[Grete Stern]] Gründung des Fotostudios ›ringl + pit in Berlin, das auf Werbe- und Porträtfotografie spezialisiert war. Bemerkenswert die poetische Note der Werbeaufnahmen, die dem Bauhaus-Lehrer (Peterhans) viel verdanken.


1933 Emigration nach Palästina, dort Filmarbeit
Für das Werbefoto „Komol“ Erster Preis auf der Deuxième Exposition Internationale de la Photographie et du Cinéma in Brüssel.


1934-1936 Betrieb eines Fotostudios in Tel Aviv zusammen mit [[Liselotte Grschebina]]
1933 Emigration. Aufenthalt zunächst in Tel Aviv (Studio „Ishon“ für Kinderfotografie), danach in London und ab 1937 in den USA. Aufträge u.a. für „Time Magazine“, „Columbia Masterworks“, „Columbia Records“.


1937 über London, kurz mit [[Erich Auerbach]] verheiratet, dann in die USA

Zahlreiche Reisen, u.a. 1955-56 nach Mexiko, wo zusammen mit [[Eliot Porter]] eine Dokumentation von Kirchenbauten entstand: Mexican Churches (1987) und Mexican Celebration: (1990).


ab 1944 in New York
1965-84 Erziehungstherapeutin für lerngestörte Kinder am Educational Institute for Learning and Research in New York.


1956/57 mit Eliot Porter in Mexiko
Ellen Auerbach drehte auch mehrere 16-mm-Kurzfilme, u.a. über Bertolt Brecht und das Verhalten von Säuglingen.“<ref> Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel, München 2002, ISBN 3-7913-2529-9 </ref>
 
ab 1965 Kunsttherapeutin in New York
==Archiv==
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George Eastman House, Rochester  
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==Weitere Informationen==
==Weitere Informationen==

Version vom 1. Dezember 2023, 18:40 Uhr

Photographin

Lebensdaten

(Karlsruhe 20.05.1906 - 30.07.2004 New York)

Werdegang

geb. als: Ellen Rosenberg

Ellen Auerbach studierte zunächst Bildhauerei in Karlsruhe und Stuttgart

1929 Privatunterricht bei Walter Peterhans

Zusammen mit der Mitschülerin Grete Stern Gründung des Fotostudios ›ringl + pit in Berlin, das auf Werbe- und Porträtfotografie spezialisiert war. Bemerkenswert die poetische Note der Werbeaufnahmen, die dem Bauhaus-Lehrer (Peterhans) viel verdanken.

Für das Werbefoto „Komol“ Erster Preis auf der Deuxième Exposition Internationale de la Photographie et du Cinéma in Brüssel.

1933 Emigration. Aufenthalt zunächst in Tel Aviv (Studio „Ishon“ für Kinderfotografie), danach in London und ab 1937 in den USA. Aufträge u.a. für „Time Magazine“, „Columbia Masterworks“, „Columbia Records“.


Zahlreiche Reisen, u.a. 1955-56 nach Mexiko, wo zusammen mit Eliot Porter eine Dokumentation von Kirchenbauten entstand: Mexican Churches (1987) und Mexican Celebration: (1990).

1965-84 Erziehungstherapeutin für lerngestörte Kinder am Educational Institute for Learning and Research in New York.

Ellen Auerbach drehte auch mehrere 16-mm-Kurzfilme, u.a. über Bertolt Brecht und das Verhalten von Säuglingen.“[1]

Archiv

George Eastman House, Rochester

Publikationen

Eigenständige Publikationen, Monographien

Inka Graeve Ingelmann (1961-2019), Ellen Auerbach - Das dritte Auge, Schirmer/Mosel, München 2006

Ellen Auerbach - ´All die Neuanfänge ...´, Greven-Verlg, Köln 2008

Bild- und Textbeiträge

Fotografie 1922-1982. Photography 1922-1982. [Auf Umschlagtitel: Photokina Bilderschauen 1982].

Maud Lavin: "Maskeraden weiblicher Bildlichkeit. "Ringl + Pit" und die Werbefotografie der Weimarer Republik 1929-33", in Zeitschrift: "Fotogeschichte Heft 29", Frankfurt/Main 1988, Timm Starl, S.39-48

Fiedler, Jeannine (Hrsg.), Fotografie am Bauhaus, Verlag Dirk Nishen, Berlin 1990

Honnef, Klaus & Weyers, Frank (Hg.) Und sie haben Deutschland verlassen ...müssen. Fotografen und ihre Bilder 1928-1997. 171 Fotografen, 603 Abbldungen. [Vorwort Frank Günter Zehnder].

Deutsche Fotografie. Macht eines Mediums 1870-1970. Hg. von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, in Zusammenarbeit mit Klaus Honnef, Rolf Sachsse und Karin Thomas. Bonn 1997

Frauenobjektiv. Fotografinnen 1940 bis 1950. Hg. Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn. [Red. Petra Rösgen].

Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8

Inka Graeve Ingelmann, Ellen Auerbach - Das dritte Auge, Schirmer/Mosel, München 2006

Ellen Auerbach - ´All die Neuanfänge ...´, Ausst.-Katalog Käthe Kolwitz Museum, Köln, Greven-Verlg, Köln 2008

Auktionskatalog Kunsthaus Lempertz, Köln, Nr. 1031, Mai 2014

Zeitungen, Zeitschriften

Quelle

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel, München 2002, ISBN 3-7913-2529-9

Frauenobjektiv. Fotografinnen 1940 bis 1950. Hg. Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn. [Red. Petra Rösgen].

Weitere Informationen

Ellen Auerbach in Wikipedia

Photonews 12/2019-01/2020)