Ellen Auerbach

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Photographin

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

geb. als: Ellen Rosenberg

(Karlsruhe 20.05.1906 - 30.07.2004 New York)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

studierte zunächst Bildhauerei in Karlsruhe und Stuttgart

1929 Privatunterricht bei Walter Peterhans

Zusammen mit der Mitschülerin Grete Stern Gründung des Fotostudios ringl + pit in Berlin, das auf Werbe- und Porträtfotografie spezialisiert war.

1933 Emigration. Aufenthalt zunächst in Tel Aviv (Studio „Ishon“ für Kinderfotografie), danach in London und ab 1937 in den USA. Aufträge u.a. für „Time Magazine“, „Columbia Masterworks“, „Columbia Records“.


Zahlreiche Reisen, u.a. 1955-56 nach Mexiko, wo zusammen mit Eliot Porter

1965-84 Erziehungstherapeutin für lerngestörte Kinder am Educational Institute for Learning and Research in New York

"Ellen Auerbach drehte auch mehrere 16-mm-Kurzfilme, u.a. über Bertolt Brecht und das Verhalten von Säuglingen.“[1]

Archiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

George Eastman House, Rochester

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eigenständige Publikationen, Monographien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inka Graeve Ingelmann (1961-2019), Ellen Auerbach - Das dritte Auge, Schirmer/Mosel, München 2006

Ellen Auerbach - ´All die Neuanfänge ...´, Greven-Verlg, Köln 2008

Bild- und Textbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fotografie 1922-1982. Photography 1922-1982. [Auf Umschlagtitel: Photokina Bilderschauen 1982].

Maud Lavin: "Maskeraden weiblicher Bildlichkeit. "Ringl + Pit" und die Werbefotografie der Weimarer Republik 1929-33", in Zeitschrift: "Fotogeschichte Heft 29", Frankfurt/Main 1988, Timm Starl, S.39-48

Fiedler, Jeannine (Hrsg.), Fotografie am Bauhaus, Verlag Dirk Nishen, Berlin 1990

Honnef, Klaus & Weyers, Frank (Hg.) Und sie haben Deutschland verlassen ...müssen. Fotografen und ihre Bilder 1928-1997. 171 Fotografen, 603 Abbldungen. [Vorwort Frank Günter Zehnder].

Deutsche Fotografie. Macht eines Mediums 1870-1970. Hg. von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, in Zusammenarbeit mit Klaus Honnef, Rolf Sachsse und Karin Thomas. Bonn 1997

Frauenobjektiv. Fotografinnen 1940 bis 1950. Hg. Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn. [Red. Petra Rösgen].

Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8

Inka Graeve Ingelmann, Ellen Auerbach - Das dritte Auge, Schirmer/Mosel, München 2006

Ellen Auerbach - ´All die Neuanfänge ...´, Ausst.-Katalog Käthe Kolwitz Museum, Köln, Greven-Verlg, Köln 2008

Auktionskatalog Kunsthaus Lempertz, Köln, Nr. 1031, Mai 2014

Zeitungen, Zeitschriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel, München 2002, ISBN 3-7913-2529-9

Weitere Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ellen Auerbach in Wikipedia

Photonews 12/2019-01/2020)