Jean Leppien: Unterschied zwischen den Versionen
K (Walter.mueller verschob Seite Kurt Gottfried Johannes (Jean) Leppien nach Jean Leppien, ohne dabei eine Weiterleitung anzulegen: Vereinheitlichung der Namensnennung) |
Aktuelle Version vom 5. Juni 2014, 20:14 Uhr
Künstler
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Lüneburg 1910 - 1991 Boulogne-sur-Seine / Paris)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
eigentlich: Kurt Gottfried Johannes Leppien
während der Schulzeit erste Versuche als abstrakter Maler
1929-30 Studium am Bauhaus, Grundkurs bei Josef Albers und Hannes Meyer
danach in Berlin Studium bei Lucia Moholy (Itten-Schule?)
1931 Mitarbeiter von László Moholy-Nagy bei der Internationalen Bau-Ausstellung
1932 Bekanntschaft mit der Bauhäuslerin Suzanne Markos-Ney
1933 mit ihr Emigration nach Paris
1933-39 Arbeit als Graphiker und Photograph
1937 Ausbürgerung durch die Nationalsozialisten
1939 Internierung in Blois, Meldung bei der Fremdenlegion, Ausbildung in Marokko
1940-44 illegal in Avignon, Mitarbeit in der Résistance
1942 Heirat mit Suzanne
1944 Verhaftung beider, sie nach Auschwitz, er nach Bruchsal (Todesurteil) und Kaisheim, dort Befreiung und Rückkehr beider nach Paris
1945-50 Maler in Nizza
1950-82 dto. in Roquebrune
nach Suzannes Tod 1982 Übersiedlung nach Boulogne-sur-Seine bei Paris
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Web-Site des Gymnasiums Johanneum in Lüneburg
Ausst.Kat. Buchgestaltung im Exil 1933-1950, Frankfurt a.M. Wiesbaden 2003
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar