Jean Leppien

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Künstler

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Lüneburg 1910 - 1991 Boulogne-sur-Seine / Paris)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

eigentlich: Kurt Gottfried Johannes Leppien

während der Schulzeit erste Versuche als abstrakter Maler

1929-30 Studium am Bauhaus, Grundkurs bei Josef Albers und Hannes Meyer

danach in Berlin Studium bei Lucia Moholy (Itten-Schule?)

1931 Mitarbeiter von László Moholy-Nagy bei der Internationalen Bau-Ausstellung

1932 Bekanntschaft mit der Bauhäuslerin Suzanne Markos-Ney

1933 mit ihr Emigration nach Paris

1933-39 Arbeit als Graphiker und Photograph

1937 Ausbürgerung durch die Nationalsozialisten

1939 Internierung in Blois, Meldung bei der Fremdenlegion, Ausbildung in Marokko

1940-44 illegal in Avignon, Mitarbeit in der Résistance

1942 Heirat mit Suzanne

1944 Verhaftung beider, sie nach Auschwitz, er nach Bruchsal (Todesurteil) und Kaisheim, dort Befreiung und Rückkehr beider nach Paris

1945-50 Maler in Nizza

1950-82 dto. in Roquebrune

nach Suzannes Tod 1982 Übersiedlung nach Boulogne-sur-Seine bei Paris

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Web-Site des Gymnasiums Johanneum in Lüneburg

Ausst.Kat. Buchgestaltung im Exil 1933-1950, Frankfurt a.M. Wiesbaden 2003

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar