Raphael Schlegel: Unterschied zwischen den Versionen
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* [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/90041493 CdV 1874] in der | * [http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/90041493 CdV 1874] in der deutschen Fotothek | ||
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Der jüngere Sohn Oskar Bossard-Schlegel (* 1869 in Elberfeld; † 30. Nov. 1905 in Arco/Tirol | Der jüngere Sohn Oskar Bossard-Schlegel (* 1869 in Elberfeld; † 30. Nov. 1905 in Arco/Tirol wurde auch Fotograf. Mitte 1897 mietete er und seine Frau Anna geb. Bauer die ehemalige „''Villa Wohlauf''“ in Arco/Tirol und richteten dort ein Fotoatelier ein. Im Jahr 1900 kauften sie die Villa und eröffneten Anfang 1901 im selben Haus zusätzlich ein Hotel mit Pension: ''Germania''.<ref>https://www.rosina.net/orte/arco.html</ref> | ||
=== Einzelnachweise === | === Einzelnachweise === |
Version vom 6. November 2019, 22:27 Uhr
Raphael Lucian Schlegel geb. Bossard (* 1839 in Breslau; † 1907 in Elberfeld), Fotograf in Elberfeld 1863–1903.
Familie
Raphael Bossard war das einzig überlebende von drei Kindern des „Lebenskünstlers“ Heinrich Bossard (1816–1871) und seiner ersten Ehefrau Jenny geb. Biow (1813–n. 1858), die das Fotografenhandwerk von ihrem Bruder, dem Daguerreotypisten Hermann Biow (1810–1850) erlernte. Nach der Scheidung von Bossard heiratete seine Mutter 1850 in Hamburg-Wandsbeck den Fotografen Julius Schlegel, dessen Familiennamen Raphael Bossard später übernahm.
R. Schlegel war zweimal verheiratet: Zuerst in Hamburg mit Amanda Ammé[1], später mit Julie Auguste Jacobi. Aus letzterer Ehe stammt die Tochter Julie Magdalena Johanne, die in Arco (Tirol) den Trentiner Agnus Arcadius Rosina heiratete.[2] Daneben hatte Raphael Bossard-Schlegel zwei Söhne, Raphael Arthur Schlegel (1865–1946) und Oskar Schlegel (1869–1905), die beide Fotografen wurden.
Werdegang
- Nach ihrer Scheidung zog Jenny Bossard-Biow 1842 nach Hamburg zu ihrem Bruder, dem Daguerreotypist Hermann Biow. Bei ihm und dann auch bei einer Mutter kam Raphael Schlegel schon früh in Kontakt mit der frühen Fotografie. 1853, mit 14 Jahren stellte er seiner erste Daguerreotypie her.[3]
Ateliers
- Elberfeld, Kippdorf 57 (1863–1903)
- Barmen, Am alten Markt (1874 Filiale)
- Elberfeld, Casiono-Str. 7 (1894) Atelier des Sohnes R.A. Schlegel: „chemigraphische und photographische Kunstanstalt“
Literatur
- R. Schlegel (Nekrolog). In: Photographische Chronik, 14. Jg. (1907), Nr. 76 (15. Sept. 1907), S. 471.
Fotos
- http://genwiki.genealogy.net/Schlegel_(Elberfeld)/Fotostudio
- CdV 1874 in der deutschen Fotothek
Weblinks
- Künstlerdatensatz Raphael Schlegel in der deutschen Fotothek
- https://www.rosina.net/familiennamen/bossard/raphael-lucian-bossard-schlegel/index.html
- Fotografin Jenny_Bossard-Biow (Mutter) in der Wikipedia
- Fotograf Hermann Biow (Onkel) in der Wikipedia
Oskar Schlegel
Der jüngere Sohn Oskar Bossard-Schlegel (* 1869 in Elberfeld; † 30. Nov. 1905 in Arco/Tirol wurde auch Fotograf. Mitte 1897 mietete er und seine Frau Anna geb. Bauer die ehemalige „Villa Wohlauf“ in Arco/Tirol und richteten dort ein Fotoatelier ein. Im Jahr 1900 kauften sie die Villa und eröffneten Anfang 1901 im selben Haus zusätzlich ein Hotel mit Pension: Germania.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Heiratsregister Hamburg auf ancestry.de
- ↑ https://www.rosina.net/downloads/vorfahren.pdf
- ↑ R. Schlegel (Nekrolog). In: Photographische Chronik, 14. Jg. (1907), Nr. 76 (15. Sept. 1907), S. 471.
- ↑ https://www.rosina.net/orte/arco.html