Julius Goebel
Aus FotografenWiki
Julius Goebel (* um 1860; † nach 1914 in Bad Ems?), Fotograf in Bad Ems 1888–ca. 1915.
Familie
Julius Goebel könnte ein Sohn des Wittener Fotografen Friedrich Goebel sein:
"August Friedrich Goebel (* l0. Febr. l823 in Witten, t l4. Okt. l873 in Witten), Redakteur , Buchdrucker, Verleger und schließlich Fotograf. Ausbildung zum Buchdrucker. 1848 veröffentlichte Goebel als Redakteur, Buchdrucker und Verleger die erste Zeitung in Witten »Wittekind, der Sprecher an der Ruhr«. 1850 verboten. Goebel wird inhaftiert. Aus der Amateurfotografie machte er anschließend seinen Beruf und gründete 1861 ein Fotoatelier in Witten, welches sein Sohn Friedrich Goebel 1873 übernahm."[1]
1892 wurde Julius Goebels Sohn Karl geboren.
Werdegang
- Julius Goebel gründete 1888 ein Fotoatelier in Bad Ems.[2]
- Der spätere Lahnsteiner Fotograf August Maiwald (1886-1950), machte seine Ausbildung zum Fotografen bei Julius Göbel in Bad Ems und beendete diese 1905.[3]
- Das Fotoatelier Julius Goebel bestand noch 1929 in Bad Ems, Inhaber K. Goebel.[4]
Atelier
- Bad Ems, Haus Vichy, Bahnhofstraße (= Clemensstraße 15)
Auszeichnungen
- Hoffotograf Seiner Hoheit des Herzogs von Anhalt
- Hoffotograf Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Georg v. Preußen
- Prämiert: Lübeck 1888, Köln 1889, Braunschweig 1896, Stuttgart 1899
Literatur
- Ulrich Löber, Hans-Peter Gorschlüter, Spurensuche. Frühe Fotografen am Mittelrhein. Koblenz: Landesmuseum 1989, S. 64 und S. 105
Fotos
- Fotos von Julius Goebel auf Wikimedia Commons
Weblinks
- Julius Goebel auf Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ Günter Meissner (Hrsg,) Allgemeines Künstlerlexikon: A-Alanson, S. 475.
- ↑ Anzeiger Germanisches Nationalmuseum 1975, S. 127.
- ↑ https://www.lahnstein.de/en/aktuelles/pressemeldungen/detailansicht/?tx_ttnews%5Bpointer%5D=4&tx_ttnews%5BbackPid%5D=114&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1752&cHash=d97a8303783acf4effec9590f95f1ad8
- ↑ Adressbuch der Photographie. Industrie, Handel, Gewerbe 1929. Berlin: Union Deutsche Verlagsgesellschaft 1929.
Gallerie