Alexander Rothberger
Alexander Rothberger
Fotograf
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Halle /S. – fotografisch tätig von 1887 bis 1891
Berlin – fotographisch tätig von um 1909 bis um 1930
Werdegang, Arbeitsgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Halle /S. Atelier-Standorte waren:
- 1887 bis 1890 Geiststr. 50
- 1890 bis 1891 Gr. Ulrichstr. 55
Der Photograph Alexander Rothberger ist von 1887 bis 1890 in den Adressbüchern als Photographische Anstalt unter der Geiststr. 50 enthalten.
Im Verlauf des Jahres 1890 wechselt er seinen Atelierstandort als „ Photographisch-artistisches Atelier, Porträtmalerei“ in die Gr. Ulrichstr. 55.
1890 gab es im Halleschen Tageblatt eine Meldung zu Aufnahmen von Alex Rothberger aus dem Stadttheater vom Ballett „Meißner Porzellan“, die in hervorragender Weise gelungen waren.
1892 ist er nicht mehr im Adressbuch enthalten.
Am Atelierstandort Gr. Ulrichstr. 55 ist jetzt Nachfolger der Photograph Ernst Motzkus.
Rothberger hat offensichtlich Halle verlassen.
Wo er dann zunächst tätig ist, bleibt offen.
Offensichtlich ist Rothberger dann um 1909 nach Berlin gegangen.
Berlin Atelier-Standorte waren:
- 1909 Alexanderstr. 2 / Berlin C. Alexanderplatz im Aschingerhaus
- 1920 Unter den Linden Nr. 54 /55 und W30 Bayerischer Platz 2
- 1930 Schöneberg, Stubenrauchstr. und Langenscheidtstr.
Alexander Rothberger ist photographisch ab um 1909 in Berlin tätig.
Er hat sein Atelier lt. Adressbuch von 1909 als Photograph und Kunstmaler unter der Alexanderstr. 2 bzw. lt. Photokartonrückseiten in „Berlin C. Alexanderplatz im Aschingerhaus“; Alexander Rothberger Hofphotograph u. Maler.
Im Adressbuch 1920 von Berlin gibt es den Eintrag: H. Noack, begr. 1870 Kaiserl. Königl. Hofphotographen NW7 Unter den Linden Nr. 54 /55 und W30 Bayerischer Platz 2; Inh. Georg Ephrain und Alexander Rothberger.
Bis gegen Ende der 1930ziger Jahre gibt es noch Eintragungen von A. Rothenberger als Kunstmaler in Schöneberg, Stubenrauchstr. und Langenscheidtstr. usw.
(Bei den vorstehenden Angaben wird immer vorausgesetzt das es sich in Halle und Berlin um die gleiche Person handelt. Personenbezogene Daten sind bisher nicht bekannt.)
Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Nachlass befindet sich größtenteils in Privatbesitz
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eigene Dokumentation „Photographische Spurensuche“ 1839 bis um 1950, mit Anzeigen und Fotos, Teil Halle/S. ; Reinhard Dressler, Schönebeck/E.
- Archivalien von Halle/S. (Adressbücher, Zeitungen usw.)