Arnulf Rainer
Fotograf, Künstler
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
geb. 1929 in Baden bei Wien
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1947-49 Studium der Malerei an der Staatsgewerbeschule in Villach
ab 1947 gegenständliche, surreale Zeichnungen
ab 1952 »Blindmalereien«, ab 1953 monochrome Gemälde (»Schwarzbilder«, Übermalungen), ab 1958 »Selbstbemalungen«
um 1959 erster Einsatz der Fotografie zur Dokumentation seiner »Gesichtsbildungen«
„Rainer erstellt zu diesem Zweck umfangreiche Serien von Autoporträts (Zerstörung des gewöhnlichen Gesichtsausdrucks durch übersteigerte Mimik), die er großformatig vergrößert und mit schwarzen Strichen (mit dem Pinsel oder den Fingern aufgetragen) überdeckt, so daß Malgeste und Mimik zu einer neuen, sinnstiftenden Einheit gelangen.“ [1]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
A. R. Ausstellungskatalog Kunsthalle Basel 1977
Michael Köhler und Gisela Barche (Hg.), Das Aktfoto, Ansichten vom Körper im fotografischen Zweitalter – Ästhetik, Geschichte, Ideologie, Ausstellungskatalog Münchner Stadtmuseum, Verlag C. J. Bucher, München und Luzern 1985, ISBN 3-7658-04665-5
Fotografie im Fokus – Die Sammlung FOTOGRAFIS Bank Austria, Ausst.-Kat. Museum der Moderne Salzburg Rupertinum, Hirmer Verlag, München 2013, ISBN 978-3-7774-2152-0
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9