Barbara Morgan
Fotografin
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
geb. als: Barbara Brooks Johnson
geb. 1900 in Buffalo/Kansas, gest. 1992 in North Tarrytown/New York
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1919-23 Kunststudium an der University of California in Los Angeles (UCLA)
1919-25 Experimente mit Marionettentheater am Gilpin Puppet Theater und mit Beleuchtung am Potboiler Theater; studierte Tanz
Unterrichtete 1923-24 Kunst an der San Fernando High School
ab 1925 Mitglied der Kunstfakultät der UCLA; Morgan unterrichtete Design, Aquarell-Landschaftsmalerei und Holzschnitt und stellte 1922-30 Bilder und Holzschnitte aus
Half ihrem Ehemann Willard Morgan, die Architektur von Frank Lloyd Wright und Richard Neutra zu fotografieren
1926 Organisation einer Ausstellung von Weston in der UCLA Art Gallery, was ihr Interesse an künstlerischer Fotografie weckte
1925-30 Autorin und Herausgeberin für das ‚Dark and Light Magazines'
1931 eigenes Studio in New York; weiterhin Ölgemälde, Lithografien und Holzschnitte
1935 traf sie Martha Graham und begann, deren Arbeit als Choreografin zu fotografieren (Publikation 1941 ›Martha Graham: Sixteen Dances in Photographs‹)
„1935-45 zahlreiche Tanzfotografien, die nicht während der Aufführungen, sondern im Studio oder Theater entstanden, um die Pose der Tänzer und das Licht besser zu kontrollieren. Morgan nutzte dabei auch vorher genau geplante Doppelbelichtungen. Sie selbst bezeichnete ihr Werk als eine Suche nach den unsichtbares Leben schaffenden Kräften, die sich im Sichtbaren ausdrücken. In der Dunkelkammer Experimente mit Methoden der Bildmanipulation. Ihre Fotomontagen sah sie dabei als eine Form von »Gedicht«; sie ermöglichten ihr durch das Verbinden unterschiedlicher Motive in einem Bild komplexe, häufig gesellschafts- und sozialkritische Metaphern zu schaffen.“ [1]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Amico/Edidin 1978
Morgan 1980; 1999
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.K., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9