Benedykt Jerzy Dorys

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Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1901 in Kalisz/Polen, gest. 1990 in Warschau

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1914 Beginn als Autodidakt mit der Fotografie

1918-22 Musikstudium (Violine) in Kalisz

1925-29 Mitglied der polnischen Gesellschaft für Fotografie (PTF): Architektur-, Akt- und Landschaftsfotografie; lehrte Porträtfotografie

bis um 1931 Gebrauch diverser Verfahren, u.a. Gummi- und Bromöldruck

1929-39 Porträt- und Modefotografie-Studio in Warschau, zu dessen Kunden Wissenschaftler, Künstler und Politiker zählten; daneben auch Pressefotografie

1931-32 Entstehung der Serie ‚Kazimierz nad Wisla‘ (Kazimierz an der Wisla), eine Studie über jüdisches Kleinstadtleben

ab 1939 Kriegsdienst

1946 Neueröffnung eines Studios

Gründungsmitglied der ›Union of Polish Art Photographers‹ (UPAP); dort tätig in verschiedenen leitenden Positionen

„Die o. a. soziologisch-realistische, nicht verklärende Studie markiert die intensive Auseinandersetzung mit einer sachlichen Bildauffassung und seine entschiedene Abkehr von stilistischen Einflüssen der Kunstfotografie“ [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dorys/Klosiewicz 1979

Sobota/Czartoryska 1981

Institut Polonais de Paris 1992

Dorys/Moscicki 1994

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.H., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9