C. Mäder

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C. Mäder

Fotograf / Daguerreotypist


Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Halle /S. – fotografisch tätig von 1850 bis 1853 als Wanderfotograf


Werdegang, Arbeitsgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Halle /S. Atelier-Standorte waren:


- 1850 bis 1851 Kleine Steinstr. 213 / Leipzigerstr. / Stadtschießgraben

- 1852 Leipzigerstr. 313

- 1853 Leipzigerstr. 303 neben dem Stadtschießgraben


Der Daguerreotypist C. Mäder ist ab 1850 durch Anzeigen in der örtlichen Presse in Halle zu finden. Eventuell hat Mäder im Sept. 1850 mit seinen fotografischen Leistungen in Halle begonnen.

Die Anzeigen von Mäder lassen erkennen, dass er wohl überwiegend als Wanderphotograph tätig war und sich nicht durchgängig in Halle aufhielt. Woher er kam, wo er zwischendurch wirkte usw., ist bisher nicht bekannt.

Sein zeitweiliger Atelierstandort war 1850/51 im Garten des Herrn Wagner, die Kl. Steinstr. 213.

1850 war er wahrscheinlich im Sept. /Oktober in Halle und 1951 im April / Mai.

Zum 1.Mai 1851 zieht an dem Standort Kleine Steinstr. 213 (Wagners Garten) der Daguerreotypist u. Photograph Ganssauge ein und Mäder muss an den Standort Leipzigerstr./ Stadtschießgraben wechseln.

Ursprünglich wollte Mäder nur bis Ende Mai in Leipzig bleiben. Trotz des Standortwechsels hat er offensichtlich noch guten Zuspruch und verlängert seinen Aufenthalt in Halle /S. bis Ende Juli.
Mäder verlängerte danach nochmals seinen Aufenthalt in Halle bis Mitte September1851.


1852 war Mäder um den Monat August wiederum in Halle tätig, jetzt am Standort Leipzigerstr. 313.

1853 wiederholt sich der Aufenthalt in Halle im Mai / Juni, Aufnahme-Standort war die Leipzigerstr. 303, neben dem Stadtschießgraben.

In Adressbüchern von Halle ist er nicht enthalten. Über seine Wanderrouten und weitere Standorte gibt es z. Z. keine Angaben.


Ansatzpunkte für weitere Recherchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gibt es Nachweise zu C. Mäder aus anderen Orten eventuell mit Zeitangaben?

Gibt es Daguerreotypien oder andere Fotos von Mäder?



Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Nachlass befindet sich größtenteils in Privatbesitz.

Fotos sind bisher nicht bekannt.


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Eigene Dokumentation „Photographische Spurensuche“ 1839 bis um 1950, mit Anzeigen und Fotos; Teil Halle /S. Reinhard Dressler, Schönebeck/E.

- Archivalien von Halle/S. (Adressbücher, Zeitungen usw.)