Caecilie Seler-Sachs

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Fotografin

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

geb. Caecilie Susanna Sachs

Berlin 01.06.1855 – 04.01.1935 Berlin

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Caecilie Sachs wuchs als Tochter des Mediziners Hermann Jacob Sachs und seiner Frau Bertha Sachs, geborene Guttentag, in Berlin auf.

1884 heiratete sie den Lehrer Eduard Seler. Dieser arbeitete später als Assistent am Museum für Völkerkunde in Berlin und studierte amerikanische Sprachen und Archäologie.

Cäcilie Seler-Sachs unterstützte ihren Mann, führte die internationale Korrespondenz und begann zudem eine fotografische Ausbildung an der Photographischen Lehranstalt am Lette-Verein Berlin. Sie unternahm eigenen Forschungen, ging auf Forschungsreisen, verfasste Studien zu ethnologischen Themen und fertigte Fotografien und Zeichnungen für die Veröffentlichungen ihres Mannes an.

Sie engagierte sich in verschiedenen Berliner Vereinen, war Mitglied des Deutschen Lyceum-Clubs und gestaltete zwei Vitrinen in der Ausstellung „Die Frau in Haus und Beruf“ 1912 in Berlin.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katrin Müller de Gámez: Caecilie Seler-Sachs. In: Digitales Deutsches Frauenarchiv, 31.5.2022. https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/caecilie-seler-sachs [7.4.2023]

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nathalie Dimic: Beruf, Blick und Bild. Eine Professionsgeschichte der Fotografin 1890–1940. Dissertation Dortmund 2023, Heidelberg 2025