Casimir Zagourski
Fotograf
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
ursprünglich: Kazimierz Zagórski
geb. 1883 in Zytomir/Ukraine, gest. 1944 in Léopoldville/Belgischer Kongo
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
während des Ersten Weltkriegs Pilot in der zaristischen Luftwaffe, dann Offizier in der polnischen Armee
1924 Übersiedlung nach Léopoldville in Belgisch Kongo
ohne Fotografenausbildung Eröffnung eines Studios und Geschäftes für Fotoartikel
porträtierte Europäer in Léopoldville
1928 offizieller Fotograf während der Reise des belgischen Königspaares Albert I. und Elisabeth durch den Kongo
später Dokumentation belgischer Kolonialarchitektur im Auftrag des Kolonialministeriums
1927-36 Reise durch Zentral- und Ostafrika, als deren Ergebnis das Portefolio ‚L'Afrique, qui disparaît‘ entstand, eine Serie von 417 fotografischen Postkarten, die das Leben der Afrikaner als exotisch und zeitlos darstellen
„Seine eindrucksvollen Porträts, Bilder afrikanischer Könige und Maskentänzer, Landschafts- und Tieraufnahmen, die er in Auswahl auf den Kolonialausstellungen in Frankreich und Belgien zeigte, erfreuten sich großer Beliebtheit.“ [1]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Loos/Bassani 2001
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, CHR.G., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9