Constance Larrabee
Fotografin
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
geb. Stuart
geb. 1914 in Camborne/England, gest. 27.07.2000 in Chestertown/Maryland
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1933-36 Ausbildung in London und an der Bayer. Staatslehranstalt für Lichtbildwesen in München
während des Nationalsozialismus fotografische Tätigkeit in München
1936 erstes Studio in Pretoria/Südafrika, wo ihr moderner Porträtstil erst nach einigen Jahren Anklang fand
groß angelegte Dokumentationsprojekte über afrikanische Gegebenheiten, u.a. über die Ndebele, Zulu, Sotho und Buschmänner
gleichzeitig tätig als Fotojournalistin
im Zweiten Weltkrieg (1944/45) begleitete sie als erste offiziell ernannte südafrikanische Korrespondentin Truppen nach Ägypten, Italien, Frankreich und England
nach 1945 Eröffnung eines zweiten Studios in Johannesburg
daneben freie Fotografin für ›Libertas‹ und andere Magazine
Dokumentation des Lebens der schwarzen Bevölkerung in Johannesburg, der Gründung Sowetos sowie die schwarzen Arbeiter in den Gold- und Diamantenminen
1948 Zusammenarbeit mit Alan Paton
1949 Eheschließung mit Sterling Larrabee und Übersiedlung in die USA
1955 Teilnahme an Steichens Ausstellung ›The Family of Man‹ im Museum of Modern Art, New York
1984-98 weitere Ausstellungen, u.a. in der Corcoran Gallery of Art und am National Museum of African Art in Washington, wo sich ihr Nachlass befindet
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wilcox 1995
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9