David Armstrong
Fotograf
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Arlington/Massachusetts/USA 24.05.1954 - 26.10.2014 Los Angeles)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„1974-78 besuchte David Armstrong gemeinsam mit Nan Goldin die School of Fine Arts in Boston, zunächst mit dem Ziel Malerei zu studieren, wechselte dann aber zur Fotografie. Er konzentrierte sich auf Porträt- und Landschaftsfotografie unter Bevorzugung von Schwarzweiß. Seine Bildnisse, vor allem seiner Freunde - sind sensibel und zurückhaltend inszeniert, die Hintergründe, meist undeutlich und verschwommen, geben keinerlei ergänzende Informationen zu den Porträtierten.
1992 entstand während eines Europaaufenthalts eine Serie mit Landschafts- und Stadtaufnahmen. Hier erhob er die fotografische Unschärfe zum Gestaltungsprinzip und verzichtete zugunsten eines malerischen Eindrucks auf Details und topografische Eindeutigkeit.
David Armstrong gehörte neben Nan Goldin, Jack Pierson u.a. dem Kreis der Boston Group an.“[1]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
David Armstrong: "The Silver Cord", Zürich 1997, Scalo
David Armstrong: "All day every day", Zürich 2002, Scalo
David Armstrong, Rene Ricard, Jack Pierson : "Night & Day", London 2014, Morel Books
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel, München 2002, ISBN 3-7913-2529-9