David Hamilton
Fotograf
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geb. 1933 London, lebt bei St. Tropez und in Paris
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grafikerausbildung bei ›Elle‹ in Paris
nach seiner Rückkehr nach London ab 1966 zunächst Art Director der Zeitschrift ›Queen‹, dann des Warenhauskonzerns Printemps
anschließend freier Fotograf, tätig für ›Twen‹, ›Vogue‹, ›Penthouse‹, ›Playboy‹, ›Lui‹ u.a.
„Publizierte seine meist mit dem Weichzeichner in mildes Licht getauchten Aktdarstellungen von Mädchen ab den 1970er Jahren in zahlreichen Büchern mit hohen Auflagen. Weltweite Vermarktung auch in Form von Postkarten, Kalendern, Postern. Außerdem dekorative Stillleben. Seine Spielfilme wie ‚Bilitis‘ (1976) entsprechen der romantisierenden Erotik seiner Aktfotografien.“ [1]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Photokina 1970. Bilder und Texte.
twen, darin: twen-Report „Die Dollen Minas von Amsterdam – Boß im eigenen Bauch“ mit Fotos von Ed van der Elsken, weitere Beiträge von David Hamilton, Günther Kaufmann, Hans Feurer, Guido Mangold, Tassilo Trost, Anders Holmquist u.a., Kindler & Schiermeyer Verlag, München, Heft 7/1970
The Best of David Hamilton, Text van Denise Couttès, Swan Verlag, Kehl/Rhein 1976, ISBN 3-88230-001-9
I Grandi Fotografi, Serie Argento: David Hamilton, Gruppo Editoriale Fabbri, Milano 1983
Michael Köhler und Gisela Barche (Hg.), Das Aktfoto, Ansichten vom Körper im fotografischen Zweitalter – Ästhetik, Geschichte, Ideologie, Ausstellungskatalog Münchner Stadtmuseum, Verlag C. J. Bucher, München und Luzern 1985, ISBN 3-7658-04665-5
50 Jahre moderne Farbphotographie. 50 years modern color photography. 1936-1986.
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.ST., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9