Eileen Cowin

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Fotografin

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1947 in Brooklyn, lebt in Santa Monica/Kalifornien

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

bis 1968 Pädagogikstudium am State University of New York College, New Paltz

1968-70 Fotografiestudium bei Siskind am Illinois Institute of Technology, Chicago

1976 Wechsel von der Malerei zur Fotografie

zahlreiche Einzelausstellungen in USA und Japan

„Anfang der 80er Jahre wurden gleichzeitig mit den stilistisch und inhaltlich verwandten Werken von Sherman und Simmons ihre farbigen Tableaus inszenierter, autobiografischer »Family docudramas« (Cowin) bekannt. Die hyperrealistischen Stills sind klar konstruierte Fiktionen, die neben gesellschaftlichen Klischees von Geschlechterrollen auch die stereotype Bildwelt der Massenmedien hinterfragen. Beeinflusst vor allem von Literatur (Short stories), Film (Film noir), Fernsehen (Soap operas) und der Formensprache des klassischen Porträtbildnisses bezog sie seit Mitte der 80er Jahre verstärkt Modelle in ihre Installationen ein. Mit Arrangements aus wenigen Figuren, Paaren oder Gesten vor dunklem Hintergrund thematisiert Cowin Langeweile und Einsamkeit; ihre zunehmend größer und suggestiver werdenden Bilder entwerfen eine mystische Traumwelt. In aktuellen Installationen arbeitet sie mit Video und kombiniert dabei extreme Zeitlupeneinstellungen von Filmnahaufnahmen mit Bildstreifen an der Wand.“ [1]

Auszeichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1979, 1982, 1990-91 Stipendiatin des National Endowment for the Arts

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gauss 1985

Kozloff 1987

Rosenblum 1994

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.H., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9