Eliot Elisofon
Fotograf, Foto-Journalist, Filmemacher
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geb. 1911 in New York, gest. 1973 ebd.
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bachelor of Science an der Fordam University, New York
1935-38 Mitbegründer des August & Co Studio in New York
Mitglied und Präsident der ›Photo League‹
1939 erster Museumsfotograf am Museum of Modern Art, New York, und freier Magazinfotograf
1942-64 fest angestellter Fotoreporter für ›Life‹
während des Zweiten Weltkriegs gleichzeitig Kriegskorrespondent der U.S. Army an den Fronten in Nordafrika, Skandinavien und im Pazifik
1943 erste Wanderausstellung ›Tunesian Triumph‹ für das Museum of Modern Art
später zahlreiche Reisen und Reportagen im Auftrag von ›Life‹, u.a. Afrika, Hawaii, Indien, Peru und Japan
ab 1964 freier Magazinfotograf und Filmemacher; er produzierte die Fernsehserie ‚Africa‘ für ABC (1966-67) und die Filmserie Black African Heritage’ für Westinghouse (1971-72)
„Elisofon veröffentlichte insgesamt 13 Bildbände. Von Afrika und afrikan. Kunst begeistert, unternahm er neun Reisen durch den schwarzen Kontinent und machte über 80 000 Schwarzweiß-Bilder und Farbdias, eine wertvolle Dokumentation afrikanischen Lebens in den Jahren 1947-72.“ [1]
Archiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eliot Elisofon Photographic Archives am National Museum of African Art/Smithsonian Institution, Washington; weitere Fotografien im Archiv von ›Life‹ und im Harry Ransom Humanities Research Center der University of Texas, Austin
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Elisofon/Watts 1971
Museum of African Art 1974
Scarborough 2000
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, CHR.G., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9