Elisabeth Röttgers
Fotografin
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hochemmrich bei Duisburg 1908 –1999
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Elisabeth Röttgers absolvierte von 1924 bis 1927 ihre fotografische Ausbildung bei Gertrud Hesse in Duisburg.
Anschließend arbeitete sie drei Monate im Atelier von Nini und Carry Hess in Frankfurt am Main und von Februar bis August 1928 im „Atelier für Bildmäßige Photographie“ bei Feilner & Mohaupt in Oldenburg.
Zwischen 1929 und 1932 arbeitete Elisabeth Röttgers als Assistentin im Atelier Jacobi in Berlin unter der Leitung von Lotte Jacobi.
Von 1932 bis 1936 arbeitete sie im Atelier Yva in Berlin, zunächst als Pressevertreterin für Berlin und das Bildarchiv des Ateliers, später im überregionalen Vertrieb.
Zwischen 1936 und 1939 leitete sie das Atelier für Mode- und Werbeaufnahmen bei Meisenbach Riffahrt & Co. in Berlin. Bis 1943 leitete sie die kaufmännische Abteilung des Klischee-Betriebs der Firma. Ab 1943 arbeitete sie in der Bildbeschaffung der OKW-Zeitschrift „Signal“ und 1947 als Bildredakteurin der Berliner Zeitung „Der Abend“.
Anschließend war sie als freie Mitarbeiterin im Schwabe-Beyer-Verlag in Wiesbaden und ab 1957 als selbständige Fotografin für Mode- und Werbeaufnahmen in Wiesbaden tätig.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fotografieren hieß teilnehmen. Fotografinnen der Weimarer Republik. Ausst.Kat. Folkwang Museum Essen, Fundació „la Caixa“ Barcelona, The Jewish Museum New York, hg. von Ute Eskildsen. Düsseldorf 1994, S. 319
Yva. Fotografien 1925–1938/Photographies 1925–1938. Ausst.Kat. Das Verborgene Museum Berlin; Suermondt Ludwig Museum Aachen; Fotomuseum in Stadtmuseum München, hg. Marion Beckers und Elisabeth Moortgat für das Verborgene Museum. Berlin 2001, S. 195
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nathalie Dimic: Beruf, Blick und Bild. Eine Professionsgeschichte der Fotografin 1890–1940. Dissertation Dortmund 2023, Heidelberg 2025 {{SORTIERUNG: Röttgers, Elisab