Emma Gottschau
Goldschmiedin, Fotografin
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hamburg 24.08.1886 - 1961
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Besuch einer Höheren Mädchenschule ließ sich Emma Gottschau von 1906 bis 1912 an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Altona zur Ziseleurin, Goldschmiedin und Zeichnerin ausbilden.
1912 erhielt sie eine Anstellung als Zeichnerin am Hamburgerischen Museum für Völkerkunde und Vorgeschichte, dem heutigen Museum am Rothenbaum. Zudem übernahm sie Arbeiten im museumseigenen Fotoatelier.
Auf Anraten des Direktors Georg Thilenius besuchte Emma Gottschau 1916 eine dreimonatige Fortbildung bei dem Fotografen Alphons Bruns in der Gesellschaft zur Förderung der Amateur-Photographie.
1950 schied sie aufgrund einer Herzerkrankung aus der Berufstätigkeit aus.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ausgezeichnet: Künstlerinnen des Inventars. Ausst.Kat. Museum am Rothenbaum Hamburg. Hamburg 2019, S. 34f
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nathalie Dimic: Beruf, Blick und Bild. Eine Professionsgeschichte der Fotografin 1890–1940. Dissertation Dortmund 2023, Heidelberg 2025