Ernst Lerche

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Photograph

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Essen 1905 -1974 Essen)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Abschluss einer Fotolehre bei der Rheinisch-Westfälischen Zeitung (1922-1927) erlangte Ernst Lerche eine Anstellung als Fotoreporter beim Essener Anzeiger. Seit 1930 war er darüber hinaus Mitarbeiter des Lokalanzeigers. 1940 wurde Lerche zur Wehrmacht eingezogen und besuchte als Bordfunker die Bildstelle der Luftwaffe. 1945 geriet er in Kriegsgefangenschaft.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft im Jahre 1946 machte sich Lerche selbständig und arbeitete als freier Mitarbeiter für Essener Zeitungen, u.a. für die Neue Ruhr-Zeitung (NRZ). Sein Repertoire umfasste sämtliche regional relevanten Aktivitäten und Geschehnisse, angefangen vom Bauern auf seinem Mithaufen über ein Freibad im Garten bis hin zum Bläserkonzert anlässlich des Kreisfestes des CVJM in Katernberg.

Standort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der fotografische Nachlass Ernst Lerches befindet sich in den Beständen des Ruhrlandmuseums Essen

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilfried Kaute (Hg.), Maloche und Minirock, Das Ruhrgebiet in den 1960er Jahren, mit Fotos von Ruth Hallensleben, Otto Häublein, Jürgen Hebestreit, Willy van Heekern, Rudolf Holtappel, Ernst Lerche, Walter Moog, Marga Kingler, Peter Kleu, Herribert Konopka, Wilhelm Reimers, Manfred Scholz, Wolf Schöne, Josef Stoffels, Anton Tripp, Manfred Vollmer, Ludwig Windstosser, Emons Verlag , Köln 2013, ISBN 978-3-95451-217-1

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sigrid Schneider, Bildberichte - Aus dem Ruhrgebiet der Nachkriegszeit, Ausstellungskatalog des Ruhrlandmuseums Essen, Verlag Peter Pomp, Bottrop/Essen 1995

Erhaltene Archive und gerettete Bestände zur Fotografie der Weimarer Zeit, zusammengetragen von Diethard Kerbs und Walter Uka 2005, veröffentlicht unter www.hbksaar.de/fileadmin/hbk/images/personen/sachsse/Texte/Fotoarchive_Weimar.pdf