F. H. Hildebrandt

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F.H. Hildebrandt

Fotograf


Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Halle /S. – fotografisch tätig von 1856 bis 1860


Werdegang, Arbeitsgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Halle /S. Atelier-Standorte waren:

- 1856 bis 1859 Leipziger Str. 27

- 1860 Magdeburger Chaussee 4


F. H. Hildebrandt war in Halle Böttchermeister und hat sich um 1856 der Photographie zugewandt.

Sein erstes Atelier war ab ca. Mitte des Jahres in der Leipziger Str. 27, neben dem Stadtschießgraben.

Er stellt Photographien, Panotypien und Daguerreotypien her. Er photographiert in einem Glassalon bei jeder Witterung.

Der Preis beträgt bei ihm für Photographien von 1 Thl. an, 5 Zoll im Durchmesser, bei 30 Stück Abnahme á Stück 3 Sgr.; Panotypien auf Wachstuch und Glas von 10 Sgr. an; Daguerreotypien von 10 Sgr. an.

Bilder und Rahmen liegen zur Auswahl im Atelier zur Ansicht aus.

1860 verlegte Hildebrandt sein Atelier in die Magdeburger Chaussee 4

H. ist in den Adressbüchern sowohl im Wohnungsanzeiger als auch im Branchenverzeichnis eingetragen.

Nach 1860 gibt es keine entsprechenden Einträge mehr. Hildebrandt hat sich offensichtlich der Böttcherei wieder zugewandt. Er ist weiter in Halle tätig.

Es gibt eine unterschiedliche Schreibweise bei Hildebrand (dt). Es handelt sich aber um die gleiche Person


Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Nachlass befindet sich größtenteils in Privatbesitz.


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Eigene Dokumentation „Photographische Spurensuche“ 1839 bis um 1950, mit Anzeigen und Fotos, Teil Halle/S. ; Reinhard Dressler, Schönebeck/E.

- Archivalien von Halle/S. (Adressbücher, Zeitungen usw.)