Ferdinand Quast
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Konrad Ferdinand Quast (* 1843 in Prag; † 7. Januar 1877 in Sušice, Südwestböhmen), Maler und Fotograf in Prag.
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ferdinand Quast stammt aus einer Familie von Porzellanmalern. Er war der älteste Sohn des Prager Porzellanschmelz- und Porträtmaler Johann Zacharias Quast (1814–1891). Sein Großvater Konrad Ferdinand Quast (1789–1845) stammte aus Ansbach und zog 1809 nach Pirkenhammer bei Karlsbad um als Porzellanmaler für die dortigen Manufakturen zu arbeiten. Ferdinand hatte den jüngeren Bruder Gustav Adolf (1846–1894), der Glasmaler und Fotograf war und die Schwester Karoline (1850–1941), die als Fotografin in Pisek arbeitete.
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1866 in Zusammenhang mit der Ausstellung eines Reisepasses als Fotograf in Prag genannt.
- 1868 Compagnon des Fotografen Brinda bei der Eröffnung eines Fotoateliers in Asch.[1]
- 1869 Gründung eines Fotoateliers in Prag und Eintragung einer diesbezüglichen Firma in das Handelsregister.
- Um 1875 Eröffnung einer Filiale in in Sušice, wohin er später auch umzog. Auch sein Vater lebte später dort.
- Ferdinand Quast betrieb ein Familienunternehmen, in dem seine Geschwister und später auch sein Vater mitarbeiteten.
Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Prag (ab 1869)
- Schüttenhofen (Sušice) (ab ca. 1875)
- Pisek (Filiale geführt von Karolina Quast)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- http://www.scheufler.cz/cs-CZ/fotohistorie/fotografove,q.html
- der Vater Jan Zachariáš Quast in der tschechischen Wikipedia
Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]