Friedrich Raps
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Friedrich Raps (* um 1822), Maler und Fotograf in Köln 1855 – ca. 1880.
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Friedrich Raps war mit Catharina Baumann verheiratet. Ihr Sohn August Raps (* 23. Januar 1865 in Köln; † 20. April 1920 in Berlin) war Physiker, Vorstandsmitglied von Siemens & Halske, Erfinder der nach ihm benannten Quecksilber-Expansionsluftpumpe.[1]
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Als als 33jähriger Maler aus München kommend ließ sich Friedrich Raps mit Genehmigung des Stadtrats vom 21. Dezember 1855 in Köln, Martinistr. 5 nieder.
- Er gründete die Firma "Fa. S. Sallinger & Cie.", die auch auf allen seinen carte de visites reverso angegeben ist.
- Um 1865 Anfrage des Fotografen Friedrich Raps an den Magistrat Gemälde bzw. Kunstwerke aus Kölner Museen fotografieren zu dürfen. [2]
- Das Atelier bestand bis mindestens 1870.
Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Köln, Martinistr. 5 (1855–1859)
- Köln, Hof 8-13 (1859–1861)
- Köln, Comödienstr. 16 (ab 1861)
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Werner Neite, Die Photographie in Köln 1839-1870, in: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins, Band 46 (1975), S. 101-131; hier: S. 104, 116.
- Bilder machen Leute, Die Inszenierung des Menschen in der Fotografie, mit Beiträgen von Bodo von Dewitz, Wolfgang Horbert, Britta Köhn, Roswitha Neu-Kock, Danièle Perrier und Katrin Seidel, Katalog zur Ausstellung im Landesmuseum Koblenz, Verlag Hatje Cantz, Ostfildern 2008, ISBN 978-3-7757-2170-7
- Bodo von Dewitz, Schatzhäuser der Photographie. Die Sammlung des Fürsten zu Wied. [Ausstellungskatalog] Köln: Steidl 1998.
Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- http://www.fotorevers.eu/de/fotograf/Raps/2033/
- http://wiki-de.genealogy.net/Raps_(Köln)/Fotostudio
- CdV Sammlung Walter G. Müller
Greven Archiv Digital[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Fotografien von Friedrich Raps sind im Greven Archiv Digital abrufbar.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]