Gerald van der Kaap

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Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1959 in Enschede/Niederl., lebt in Amsterdam

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1979-80 Studium an der Academie voor Beeldende Kunsten St. Joost, Breda

1979 erste Einzelausstellung, Rotterdam

ab 1982 Teilnahme an mehr als 180 Einzel-und Gruppenausstellungen weltweit (u.a. 1994 ›Hypermedia‹, Centre Georges Pompidou, Paris

1995 ›Fotografie nach der Fotografie‹, Fotomuseum Winterthur; 2000 ›Expo 2000‹, Niederländ. Pavillon, Hannover)

1980-86 Herausgeber des Magazins ›Zien‹

1987-88 Produzent der wöchentlichen TV-Sendung ›Rabotnik TV‹, Amsterdam

seit 1983 zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u.a. 1992/97 Best Book Design

1992-95 Dozent für Multimedia an der Rietveld Academie, Amsterdam

„Van der Kaaps Arbeitsschwerpunkte sind computermanipulierte Fotografie (Digitale Bildbearbeitung) und Konzepte des ›Veejaying‹, ein Videopendant zum Diskjockey. Zentrale Themen seiner kaleidoskopischen Arbeiten sind Unterhaltungsindustrie und zeitgenössische Technologien sowie die kontinuierliche Auseinandersetzung mit den Schnittstellen von Kunst, Technik und Sexualität. 1993 Entstehung der interaktiven CD-Rom BlindRom v.0.9 (1995 Multimediapreis, VideoFest '95, Berlin). Van der Kaap ignorierte die Grenzen zwischen Kunst- und Clubszene: Seit 1993-94 VJ in verschiedenen Clubs (u.a. Amsterdam, Rotterdam), auf Veranstaltungen (u.a. 1995 Hogeschool voor de Kunsten, Den Bosch; 1997 Art Basel) und Beteiligungen an multimedialen Kunstprojekten in den Niederlanden. 2000 Multimediaprojekt I want a permanent wave, VEAG Mediafacade, Berlin-Mitte“ [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1988 Leijerzapf

1995/96 v. Amelunxen/Iglhaut/Rötzer

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, A.H., Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9