Geraldo de Barros

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Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1923 in Xavantes/Brasilien, gest. 1998 in São Paulo

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1946 Kunststudium im Atelier von Clóvis Graciano

1948 Mitbegründer der „Grupo XV“, Einrichtung eines Fotolabors, erste Übereinanderbelichtungen und Mehrfachbelichtungen

Mitglied des „Foto Cine Club Bandeirantes“

1949 Einrichtung eines Fotoateliers im Museu de Arte de São Paulo

Entdeckung des Werks von Max Bill und Reise nach Europa, unter anderem nach Zürich und Ulm, wo er Otl Aicher kennenlernte, und nach Paris

1952 Mitbegründer der Gruppe „Ruptura“

Nach einem Schlaganfall im Jahr 1979 musste er den Beruf aufgeben und widmete sich erneut fotografischen Experimenten. Es entstanden Collagen aus zerschnittenen Urlaubsnegativen, die "Sobras“

"Barros beeindruckte bereits in den 40er und 50er Jahren, weitab vom Zentrum der europ.-amerikanischen Moderne, durch seine avantgardistische Position und entwickelte in seinem Spätwerk ein weiteres Mal ein außergewöhnliches Œuvre.“ [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mißelbeck 1999

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel, München 2002, ISBN 3-7913-2529-9