Hans Helmut Bauer
Fotograf
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Rathenow 1921 – 07.08.2002 Ratingen)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„… wuchs in Berlin auf. Der Jugendliche schloss sich einer Gruppe Bündischer Jugend an, der er trotz des nationalsozialistischen Verbots auch nach 1933 treu blieb. 1940 schloss er die auf Wunsch seiner Eltern begonnene Banklehre ab, begann aber, seinem eigentlichen Interesse folgend, 1943 eine sechsmonatige Ausbildung an der Deutschen Schule für Optik und Fototechnik. Als Volontär und später als Berichterstatter für eine Pressebildagentur und für die Dokumentationsstelle des Roten Kreuzes fotografierte Bauer den Berliner Alltag im letzten Kriegsjahr. Schließlich wurde er selbst zum Kriegsdienst eingezogen.
1945 kehrte Hans Helmut Bauer zunächst nach Berlin zurück; wegen der besseren beruflichen Bedingungen siedelte er aber 1946 nach Frankfurt am Main über. 1950 erhielt er eine Festanstellung beim Deutschen Gewerkschaftsbund. Später leitete er die Bildstelle in Düsseldorf. Von 1972 bis zu seiner Pensionierung 1986 arbeitete er für die Westdeutsche Allgemeine Zeitung.
"Die Aufnahmen erhielt das Landesarchiv im April 2003 als Geschenk aus Privathand. Enthält: Originalvergrößerungen: Alltagsleben in Berlin während des Zweiten Weltkrieges und in der unmittelbaren Nachkriegszeit.- Winterhilfswerk.- Tätigkeit des Roten Kreuzes.- Kriegsweihnachten.- Berufe, besonders Frauen im Berufsleben.- Porträts.- Kunstgegenstände.- Landschaftsaufnahmen in Deutschland.“ [1]
Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Arbeiten des Fotografen aus der Zeit
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sammlung Walter G. Müller