Hermann Koch
Photograph
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Berlin 1833 - 1918 Neuwied)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
auch: Herman
Ausbildung und Tätigkeit als Hauslehrer in Russland und Großbritannien
ab etwa 1862 in Neuwied als Assistent einer Schuldirektors tätig
1864 Gründung eines Photoateliers
ab 1870 Mitglied des Vereins zur Förderung der Photographie in Berlin
ab 1882 Mitglied der Photographischen Gesellschaft in Wien
ab 1884 im Verein zur Pflege der Photographie und verwandten Künste in Frankfurt am Main, diverse Medaillen und Auszeichnungen bei Ausstellungen
1878 erscheint im Photographischen Archiv ein Bericht über eine von Koch propagierte Schabetechnik zur Retusche von Landschaftsdrucken. Seine Pigmentdrucke werden auf zahlreichen Ausstellungen gezeigt und von Hermann Wilhelm Vogel bei der Jubiläumsausstellung zum 50. Jahrestag der Photographie in Berlin gewürdigt
1912 übergibt Koch sein Atelier an Friedrich Menzel, der es nach Kochs Tod vollständig übernimmt
der Name des Geschäfts bestand in Neuwied bis 2003 fort
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ulrich Löber, Hans-Peter Gorschlüter (Hrsg.): "Spurensuche. Frühe Fotografen am Mittelrhein", Koblenz 1989, Katalog des Landesmuseums Koblenz
Bodo von Dewitz und Wolfgang Horbert (Hg.), Schatzhäuser der Photographie, Die Sammlung des Fürsten zu Wied, Ausst.-Katalog Museum Ludwig/Agfa Photo-Historama, Köln, Steidl Verlag, Göttingen 1998, ISBN 3-88243-624-7
Was heißt hier Rheinromantik? Ausstellungskatalog des Landesmuseums Koblenz anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, erschienen im Selbstverlag des Landesmuseums, Koblenz 2002, ISBN 3-925915-67-2
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ulrich Löber, Hans-Peter Gorschlüter (Hrsg.): "Spurensuche. Frühe Fotografen am Mittelrhein", Koblenz 1989, Katalog des Landesmuseums Koblenz
www.wettmann.de