Hiroshi Sugimoto

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Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1948 in Tokyo, lebt in New York

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

bis 1970 Studium an der Saint Paul's University, Tokyo, anschließend am Art Center College of Design in Los Angeles

1974 Übersiedlung nach New York, wo Sugimoto Konzeptkunst und Minimal Art kennen lernte

1976 erste Serie ‚Dioramas‘ (ausgestopfte Tiere und Menschen vor gemalten Hintergründen) im New Yorker American Museum of Natural History ‚Theaters‘ (seit 1978), Kinoleinwände, die mit einer Blendenöffnung von der Dauer einer Filmlänge aufgenommen wurden

’Seascapes’ (seit 1980), die unendlichen Weiten von Meeren, welche sich im Ergebnis als zwei durch die Horizontlinie getrennte Grauflächen darstellen

"Sugimoto benutzt das Medium Fotografie, um das Verstreichen von Zeit zu dokumentieren, das dem konventionellen ›Festhalten des Augenblicks‹ widerspricht. Zu seinem Bildkonzept gehört die reduzierte Motivik, bewusst eingesetzte Unschärfen und das immer wiederkehrende Schwarzweiß. Die Fotografien werden in der Regel in monatelanger Arbeit vorbereitet, sodass nichts dem Zufall überlassen ist.“ [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Terra Incognita 1998

Sugimoto 2000

Ludger Derenthal und Christine Kühn (Hg.), Ein neuer Blick, Architekturfotografie aus den Staatlichen Museen zu Berlin, Katalog anlässlich der Ausstellung der Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek im Museum für Fotografie, Ernst Wasmuth Verlag, Tübingen 2010, ISBN 987-3-8030-0704-9

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, CHR.W., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9

w:Hiroshi_Sugimoto