Jack Garofalo
Fotograf
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geb. 1924, lebt in Paris
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Bekannt geworden ist Jack Garofalo vorwiegend durch seine sozialdokumentarischen Reportagen in Pakistan und den USA.
In seiner 1971 entstandenen Photoserie „Konflikte in Pakistan“ präsentierte er bewegende Bilder des Krieges und der gewaltvollen Anarchie.
Anders, kritisch und doch auch liebevoll, hat der Photograph das Leben in den Slums amerikanischer Großstädte festgehalten. So zeigt er fröhliche Kindergesichter zwischen Unrat und Ruinen. Jugendliche tanzen vor einem Kino, andere formieren sich zu einer wehrhaften Gruppe.
Alle dieser Aufnahmen sind spannungs- und bewegungsreich, auch jene einer schwarzen Hochzeit, die 1972 entstanden sind. Lachend steht das Brautpaar mit den Jungfern und Blumenkindern im Reis- oder Blumeregen. Weiß leuchten die Kleider der Frauen, dunkel kontrastieren die Anzüge der Männer, und über die ganze Gesellschaft rieselt der Reis.“ [1]
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Photographie des 20. Jahrhunderts Museum Ludwig, Köln, NZ, Benedikt Taschen Verlag, Köln, 1996, ISBN 3-8228-8818-4
