Jeff Wall
Fotograf
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1946 Vancouver (Kanada), lebt in Vancouver
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1964-70 Studium der Kunstgeschichte an der University of British Colombia, anschließend Studien am Courtauld Institute, London
seit 1974 Lehrtätigkeit u.a. an der Simon Fraser University in Vancouver und der University of British Colombia; Gastprofessuren in München, Düsseldorf und London
in den 60er und 70er Jahren Beschäftigung mit Malerei und Film sowie mit konzeptueller Fotografie
seit 1977 Arbeit mit kompositionellen und motivischen Elementen, die auf die Malerei vergangener Jahrhunderte, v.a. auf die Bilder Manets und Delacroix', Bezug nehmen
seit den 90er Jahren neben Landschaftsdarstellungen zunehmend groteske Szenen (z.B. Vampires Picnic, 1991; Dead Troops Talk, 1992)
„Für die ›documenta X‹ schuf der Künstler eine Serie von Schwarzweiß-Fotografien, die auf traditionelle Formen der Fotografie, wie etwa die Dokumentarfotografie Evans’ oder Langes verweisen.“ [1]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jubiläums-Portfolio „5.000 ans d'art, 150 ans de photographie, 15 ans de Schirmer/Mosel, 1989“ mit je 1 Arbeit von Philipp Otto Runge, August Sander, Louise Brooks und Franz Lederer, Raoul Hausmann, Herbert List, Gisèle Freund, Joseph Beuys, Helmut Newton, Bernd & Hilla Becher, Cindy Sherman, Roger Fritz, David Seidner und Jeff Wall, Mappe franz. Ausgabe mit 15 Fotos und einem Textblatt, Verlag Schirmer/Mosel, München 1989, ISBN 3-88814-318-7
de Duve u. a. 1996
Stemmrich 1996
Wall 1997
Lauter 2001
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, cHR.w., Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9