Johann Anton Gabler

Aus FotografenWiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Wagner, Verleger

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Ottowind/Sachsen/D 25.03.1833 – 19.05.1888 Interlaken/CH )

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Johann Adam Gabler kam 1861 als Wagner in die Schweiz und war ab 1863 als Fotograf tätig. Bis zum Bau seines Ateliers 1870 in Interlaken war er im Berner Oberland und im Emmental als Wanderfotograf unterwegs. Im Emmental weilte er in den Jahren 1864 und 1866-1869. In Interlaken profitierte er vom aufstrebenden Tourismus und konsolidierte seinen Betrieb. Seine Nachfolger bauten diesen Betriebszweig aus und gründeten ein Verlagshaus, das Ansichtskarten vertrieb.

Gabler betrieb sein Geschäft als Wanderfotograf mit der Produktion von Personenaufnahmen. Anders als andere Kollegen machte er auf die Möglichkeit von Nachbestellungen aufmerksam. In Interlaken entstanden für die touristische Kundschaft Reiseandenken. Auch nach der Ateliergründung hielt er sich außerhalb des Berner Oberlandes auf.“ [1]

Sujets: Personen, Ortsbild, Landschaft

Nachfolger: Arthur Gabler und R. Gabler

Arbeitsorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Emmental BE 1864 - 1869

Berner Oberland BE

Interlaken BE 1870 - 1888

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Album Universel, photographisch illustrierte Reisebeschreibung des 19. Jh. in aufwendigem rotem Leinenumschlag ohne Verlagsangaben und Erscheinungsjahr; Stadtansichten von Zürich: Schroeder & Cie. (11), Gabler (5), Constantinopel: alle von Sebah et Joaillier (16), Kairo: Abdullah frères (1), Fiorillo (5), A. Beer (9), Schaffhausen/CH: Schroeder & Cie. (12), Gabler (4), Thun/CH: Gabler (7), Schroeder & Cie. (9); herausgegeben - vermutlich - von Schroeder & Cie., Zürich um 1899/1900

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1875 «Glas- Photographie-Kunst-Ausstellung in Burgdorf 1883, Zürich, Schweizerische Landesausstellung, 2001, Burgdorf, Rathaus, Frühe Fotografie in Burgdorf. 1839-1875. Carl Daut, Carl Durheim, Hugo Kopp, Arnold Meyer, Franz Xaver Rühl u.a.

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]