Johanne Oetling

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Fotografin

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

eigtl.: Johanne Auguste Dorette Oetling

Hamburg 21.06.1886n - Sterbedaten unbekannt

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Besuch einer Hamburger Klosterschule war Johanne Oetling von 1905 bis 1909 an der Gewerbeschule für Mädchen. Anschließend arbeitete sie bis Ende 1911 als Zeichnerin im Stickereigeschäft E. und D. Reiter in der Königstraße.

Nach eigenen Angaben besuchte sie an ihren freien Tagen die Kunstgewerbeschule.

Anfang 1912 erhielt Johanne Oetling eine Anstellung als Zeichnerin am Hamburgerischen Museum für Völkerkunde und Vorgeschichte, dem heutigen Museum am Rothenbaum. Zudem war sie an zwei bis drei Tagen in der Woche als Aushilfe im Fotoatelier tätig.

Im darauffolgenden Jahr absolvierte sie eine Fortbildung bei dem Fotografen Alphons Bruns in der Gesellschaft zur Förderung der Amateur-Photographie und legte eine Fotografinnenprüfung ab.

Nachdem die Fotografin Ilse Breda Ende 1913 das Museum verlassen hatte, übernahm Oetling die Stelle, die sie bis 1930 ausfüllte.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausgezeichnet: Künstlerinnen des Inventars. Ausst.Kat. Museum am Rothenbaum Hamburg. Hamburg 2019, S. 30f

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nathalie Dimic: Beruf, Blick und Bild. Eine Professionsgeschichte der Fotografin 1890–1940. Dissertation Dortmund 2023, Heidelberg 2025