John Coplans
Fotograf, Maler, Kurator, Redakteur, Autor
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geb. 1920 in London, lebt in New York
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Militärdienst in der Royal Air Force im Zweiten Weltkrieg, später als Maler in Paris und London tätig
1960 Auswanderung in die USA
Lehrauftrag an der Berkeley University
1962 Mitbegründer von ›Artforum‹ (Redakteur bis 1971)
ab 1963 Ausstellungskurator (u.a. 1963 ›Pop Art USA‹, Oakland Art Museum,1966 ›Ten from Los Angeles‹, Seattle Art Museum)
1965-67 Konservator im Pasadena Art Museum/Kalifornien
1978-80 im Akron Art Museum/ Ohio
kehrte 1980 nach New York zurück, um sich nur noch der Fotografie zu widmen; als Modell diente ihm, basierend auf der Body-Art, ausschließlich der eigene Körper
1982 entstand unter seiner Mitwirkung die Publikation ‚Weegee's New York, 335 photographs 1935-1960‹ (Weegee)
1984 Beginn der Serie Selfportraits, Gegenstand zahlreicher Ausstellungen und Publi-kationen. Sie zeigt Körperfragmente unter Ausnahme des Gesichts aus jeder realisierbaren fotografischen Perspektive
„Coplans Œuvre ist gekennzeichnet durch Komplexität, hohen Realismus und das kontinuierliche Experiment der Transformation. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper besitzt keinen Dokumentationswert, sondern verweist auf den Körper als archaische Spezies: »My photographs recall the memory of the human race« (Coplans).“ [1]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weiermair 1990; 1993
Olsson 1996
Coplans 1994; 1997
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, A.H., Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9