Josef Berg

Aus FotografenWiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Josef Berg

Fotograf


Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Magdeburg – fotografisch tätig von 1922/1929 bis nach 1950


Werdegang, Arbeitsgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Magdeburger Atelier-Standorte waren:


- 1922 bis 1931 Breite Weg 1 (Inh. der Fa. Franz Langhammer)

- 1932 bis 1933 Breite Weg 2 (Übernahme der Fa. Fr. Langhammer)

- 1934 bis 1943 Breite Weg 212 a (Josef Berg vormals . Langhammer)

- 1944/45 ..... unbekannt

- 1950/ 51 Hermsdorferstr. 12 (Diesddorf)


Der Fotograf Josef Berg ist ab 1922 in den Adressbüchern von Magdeburg zu finden. Er hat hier von Beginn an im Atelier Breite Weg 1 von Franz Langhammer gewirkt. Wo er zuvor fotografisch tätig war, ist nicht bekannt.

Josef Berg ist ab 1922 auch in den Handelsregisterauszügen der Adressbücher als Inhaber des Atelier Franz Langhammer eingetragen. Zu den Modalitäten, die zwischen Langhammer und Berg ausgehandelt wurden, ist nichts bekannt. Die Aufschriften auf Fotos, Werbeaktivitäten usw. liefen alle unter Atelier Franz Langhammer weiter.

Zwischendurch gibt es in den Jahren 1922 bis 32 vereinzelt zusätzlich Einträge in den Adressbüchern zu Josef Berg aber überwiegend auf die Adresse vom Atelier Fr. Langhammer bezogen.

Im Wohnungsanzeiger steht Berg 1926 als Fotograf unter der Annastr. 37 aber eventuell nur bezogen auf die Wohnung.

Berg hat dann um 1932/33, eine genauere Zeitangabe ist z.Z. nicht möglich, siehe auch unter Franz Langhammer , das Atelier als Eigentümer/Besitzer vollständig übernommen.

Zu diesem Zeitpunkt ist er im Adressbuch im Gewerbeanzeiger unter Ateliers im Breite Weg 2 eingetragen. Einzelheiten, warum die bisherige Anschrift Breite Weg 1 jetzt Breite Weg 2 ist, sind dazu nicht bekannt. Ab 1934 befindet sich das Atelier dann im Breite Weg 212a

J. Berg engagierte sich in Magdeburg und darüber hinaus für die Belange seines Berufsstandes. 1926 wurde er in der Zwangsinnung für das Fotografengewerbe im Regierungsbezirk Magdeburg als Kassierer in den Vorstand unter Leitung des Obermeisters Franz Beck gewählt .

Das deutet darauf hin, dass Berg spätestens ab 1925 den Status eines selbständigen Fotografen innehatte.



Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Nachlass befindet sich größtenteils in Privatbesitz


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Eigene Dokumentation „Photographische Spurensuche“ 1839 bis um 1950, mit Anzeigen und Fotos, Reinhard Dressler, Schönebeck/E.

- Archivalien aus dem Stadtarchiv Magdeburg