Joyce Tenneson

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Fotografin

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1945 in Boston/Mass., lebt in New York

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1969 M.A. in engl. Literatur, George Washington University, Washington, später Hinwendung zur Kunstgeschichte und Fotografie

seit 1970 Dozentin an renommierten Hochschulen und Institutionen

1978 Ph. D., Union Graduate School, Antioch College, Yellow Springs Ohio

in den 60er Jahren viele Selbstporträts als Reflexion ihres Innenlebens, danach mehr an metaphorischen Aspekten von Porträts interessiert

1978 Bildband ›Self-Portraits by Women‹

1984 Umzug nach New York

Gefragte Porträtistin bekannter Persönlichkeiten (Jodie Foster, Natasha Richardson, Joel Schumacher u. v. a.), vielfach in Zeitschriften wie ›Time‹, ›Life‹, ›Esquire‹, ›The New York Times Magazine‹ erschienen

„Tenneson befasst sich mit der Sichtbarmachung psychischen Befindens, mit der biografischen Entwicklung von Frauen aller Altersgruppen, mit Rollendarstellungen von ätherischer Schönheit und inszenierter Exotik. ›Transformations (1994) zeigt beispielhaft ihre Arbeitsweise, bei der die Modelle vor farbig stimmungsvoller Studiokulisse z.T. aureolenhaft von Licht umfangen sind, mit symbolträchtigen Accessoires versehen (Spiegel, Tauben, Blätter, Stoffbahnen, Babys), den Blick direkt auf den Betrachter gerichtet, dennoch entrückt und unerreichbar wirkend. Einsatz aufwändiger z.T. handgetonter Schwarzweiß- und Color-Abzugstechniken sowie großformatiger Polaroidabzüge. „ [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tenneson 1983; 1997; 2000

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.s., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9